Heavy Rotation

Friko – Where we’ve been, Where we go from here

Friko – Where we’ve been, Where we go from here

von am 16. März 2024

Friko klingen vielleicht ja manchmal ungefähr so, als hätte ein junger Conor Oberst die Arcade Fire-Liebe von Black Country, New Road kurz nach dem Jahrtausendwechsel vorweggenommen und sie mit einer Lemon Twigs-artigen stilistischen Vielseitigkeit umgesetzt. Mehr noch krönt Where we've been, Where we go from here aber schon vorab einen bisher famosen Indie-Jahrgang.

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Knoll – As Spoken

Knoll – As Spoken

von am 2. Februar 2024

As Spoken: Knoll lösen mit ihrem Drittwerk gar nicht nur jene Versprechen ein, die die mit Interstice (2021) und Metempiric (2022) gegeben haben haben - weil sie sich, in die pechschwarzen Untiefen jenseits des Grindcore stürzend, ein gutes Stück weit neu erfinden.

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The Smile – Wall of Eyes

The Smile – Wall of Eyes

von am 27. Januar 2024

Wall of Eyes mag seinen Titel aus alten Radiohead-Tagen entlehnen, lässt The Smile aber endgültig über der Resteverwertung von angestauten Mutterschiff-Material zu einer runden Einheit für die Zukunft zusammenwachsen.

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Ὁπλίτης – Π​α​ρ​α​μ​α​ι​ν​ο​μ​έ​ν​η

Ὁπλίτης – Π​α​ρ​α​μ​α​ι​ν​ο​μ​έ​ν​η

von am 24. Januar 2024

Παραμαινομένη (alias Paramainomeni) wirkt nach der triumphalen 2023er Trilogie aus Ψευδομένη , Τ​ρ​ω​θ​η​σ​ο​μ​έ​ν​η  und Ἀ​ν​τ​ι​τ​ι​μ​ω​ρ​ο​υ​μ​έ​ν​η in jeglicher Hinsicht wie der Beginn eines neuen, verdammt aufregenden Kapitels für Ὁπλίτης (alias Hoplites).

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Ryan Adams – Star Sign

Ryan Adams – Star Sign

von am 5. Januar 2024

Star Sign ist neben Prisoners, Heatwave, Sword & Stone und 1985 nicht nur eines von gleich fünf Alben, die Ryan Adams pünktlich zum Jahreswechsel 2024 veröffentlicht hat - es ist auch das beste dieser Stafette. Mindestens.

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Panopticon – The Rime Of Memory

Panopticon – The Rime Of Memory

von am 7. Dezember 2023

Diese Krönung hat sich ein toller Atmospheric Black Metal-Jahrgang verdient: Austin Lunn unterstreicht die Vormachtstellung von Panopticon zum Ausklang von 2023 mit The Rime of Memory in beeindruckend massiver Imposanz.

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Closet Witch – Chiaroscuro

Closet Witch – Chiaroscuro

von am 12. November 2023

Fünf Jahre nach ihrem selbstbetitelten Debüt steigen Closet Witch beinahe in die Sphären von Cloud Rat und Co. in die erste Grindcore-Liga auf. Was besseres als Chiaroscuro ist dem Genre zumindest dieses Jahr (schon wieder)  jedenfalls noch nicht passiert.

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Gridlink – Coronet Juniper

Gridlink – Coronet Juniper

von am 15. Oktober 2023

Armored Grindcore Deluxe, inklusive Pokémon- und sonstiger japanischer Popkultur-Referenzen in den Titeln vor der poetischen Ader: Jon Chang reaktiviert neun Jahre nach dem eigentlich finalen Meisterstück Longhena mit Coronet Juniper seine zweite legendäre Genreband, Gridlink.

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Sprain – The Lamb As Effigy

Sprain – The Lamb As Effigy

von am 3. Oktober 2023

Sprain erzwingen für ihr zweites Studioalbum The Lamb as Effigy or Three Hundred and Fifty XOXOXOS for a Spark Union With My Darling Divine tatsächlich wie angekündigt den nächsten Level in ihrer rasanten Evolutionsgeschichte.

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Soastasphrenas – Moirae

Soastasphrenas – Moirae

von am 30. September 2023

Ein praktisch bereits direkt mit dem Jahreswechsel serviertes Instant-Emoviolence-Highlight: Soastasphrenas peitschen auf ihrem Debütalbum Moirae durch eine Achterbahnfahrt aus suizidalem Nihilismus  und exzessiver Wiedergeburt.

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