Das Jahr in Platten mit: The Notwist

von am 23. Dezember 2014 in Adventskalender 2014

Das Jahr in Platten mit: The Notwist

Dass sechs Jahre zwischen zwei The Notwist-Alben verstreichen können weiß man mittlerweile; dass jede einzelne Sekunde davon die Wartezeit auch wert ist ebenfalls. Denn dies führt auch ‚Close to the Glass‚ vor, indem es nicht nur zu einem Paradebeispiel für alle Stärken der Weilheimer gerät, sondern auch zum bisher abwechslungsreichsten und vielschichtigsten Werk der Band. Davon lässt es sich nicht nur problemlos auch über die nächsten sechs Jahre hinaus anstandslos zehren – The Notwist bleiben bis auf weiteres sogar ohnedies präsent: die bereits unlängst in limitierter Auflage veröffentlichte Nebenschauplatz-Sammlung ‚[amazon_link id=“B00QG15R6Y“ target=“_blank“ ]The Messier Objects[/amazon_link]‘ kommt demnächst regulär in den Handel, dazu begeben sich die Deutschen wieder auf ausgiebige Tour (samt Graz-Gastspiel am 25. März 2015) – und Markus Acher erzählt am vorletzten Tag des Heavy Pop Adventskalender, welche Veröffentlichungen der letzten Monate er empfiehlt.

Jam Money – ‚Blowing Stones
Wunderbare Instrumentalmusik aus England. Voller toller Ideen und Melodien und Sounds, und dabei unangestrengt und athmosphärisch. Sehr schön als LP mit einem tollen Cover.

Serengeti – ‚[amazon_link id=“B00NMZW4AE“ target=“_blank“ ]Kenny Dennis III[/amazon_link]‘
Unglaubliche Produktion von Odd Nosdam, soulig und groovig, aber auf seine ganz eigene Art. Und tolle Raps natürlich von Serengeti.

Virginia Wing – ‚[amazon_link id=“B00NWFE4PW“ target=“_blank“ ]Measures of Joy[/amazon_link]‘
Aufs erste Hören klingt diese neue englische Band sehr (positiv!) nach den unvergessenen Broadcast, aber da sind dann doch noch soviel andere Referenzen und Einflüsse, daß man die wirklich großartigen Stücke mit jedem Mal neu und anders hört.
Geniale Platte, psychedelisch, eingängig und überaschend.

Shackleton  – ‚[amazon_link id=“B00M59LPAS“ target=“_blank“ ]Deliverance Series No. 1[/amazon_link]‘
Shackleton erfindet sich neu mit seiner ganz eigenen Interpretation von Terry Riley und Krautelektronik.

Dean Blunt  – ‚[amazon_link id=“B00NF4PQ8Y“ target=“_blank“ ]Black Metal[/amazon_link]‘
Zur Zeit höre ich gern ‚100‚ im Dauerloop. Bei dem viel zu kurzen ‚Over My Shoulder‚ der Pastels habe ich mir ständig gewünscht, es würde ewig weitergehn. Blunt hat es gesamplet, lange geloopt und ein anders schönes neues Stück daraus gemacht.

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Herzlichen Dank an Markus Acher / The Notwist für die Teilnahme am Heavy Pop Adventskalender 2014 –  und natürlich auch Florian Steinleitner für seine freundliche Hilfe!

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