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Loss – Horizonless

Loss – Horizonless

von am 1. Juni 2017 in Album, Heavy Rotation

Die knapp sechs verstrichenen Jahre seit Despond nutzt Horizonless  weniger für zusätzliche Evolutionsschritte, als vielmehr für eine neuerliche Intensivkur mit mehr Facetten in der Perspektive. Das Niveau ihres überragenden Debütalbums können Loss damit dennoch nicht unbedingt toppen - mit nur einem Mindestmaß an Interesse für malträtierenden Funeral Doom führt 2017 allerdings kein Weg am Zweitwerk des Quartetts aus Nashville vorbei.

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Pallbearer – Heartless

Pallbearer – Heartless

von am 24. März 2017 in Album, Heavy Rotation

Pallbearer verlagern ihren traditionell verankerten Doom-Metal mit dem Nachfolger zu den Meisterwerken Sorrow and Extinction und Foundations of Burden neu, bringen ihn scheinbar mühelos auf eine breitere und detailiertere, aber auch reibungslosere Basis. Heartless kann in dieser Ausrichtung das Niveau der beiden Vorgänger nicht restlos stemmen, ringt der weiterhin besten Band des Genres aber gerade dadurch faszinierende neue Facetten ab.

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Die Alben des Jahres 2016: 10 bis 01

von am 3. Januar 2017 in Jahrescharts 2016

Honorable Mentions | MV(E)P  | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 - 01 |
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Das Jahr in Platten mit: Aesop Dekker

Das Jahr in Platten mit: Aesop Dekker

von am 22. Dezember 2016 in Adventskalender 2016, Featured

Während die mitreißende Wucht von VHÖL's 2015er-Meisterwerk Deeper than Sky nach wie vor nichts von seinem energischen Reiz verloren hat, ist Schlagzeuger Aesop Dekker längst schon wieder auf anderen Spielwiesen unterwegs: Mit Lorraine Rath und Jessica Way hat er beispielsweise das dritte Worm Ouroboros Album What Graceless Dawn zu einer ätherischen Mediation ausgelegt, während er mit Khodara schon in den Startlöchern scharrt. Was all seine Projekte trotz ihrer stilistischen Vielseitigkeit dabei stets eint, ist dann nicht nur das so wandelbare Drumming von Dekker, sondern vor allem das konstant hohe Qualitätsniveau. Auf eben dieses darf man sich auch bei der Wahl seiner Lieblingsplatten 2016 verlassen.

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Das Jahr in Platten mit: Spirit Adrift

Das Jahr in Platten mit: Spirit Adrift

von am 11. Dezember 2016 in Adventskalender 2016, Featured

"Dieses Album hat so viele denkenswerte Gitarrenmomente, und könnte Inter Arma den Rang als bestes Doom(iges) Album des Jahres ablaufen." schwärmen die senkrechtstartenden Kollegen von Khemmis, das Scheinwerferlicht auf Chained to Oblivion weiterleitend - das Debütalbum von Spirit Adrift, dem Alias von Nathan Garrett. Ein Einstand, den man so niemals übersehen hätte dürfen (mea culpa!), weil doch eigentlich bereits die vorauseilende Behind - Beyond wenige Monate zuvor vorführte, zu welchen Doom-Glanztaten Garrett fähig sein würde. Tatsächlich sorgen die fünf so majestätisch unter die Haut gehenden Songs von Chained to Oblivion dann auch mühelos dafür, dass man dieses Genre-Highlight eventuell erst übersehen konnte - man den Erstling von Spirit Adrift aber spätestens bei der Endabrechnung 2016 nicht mehr ignorieren kann.

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Worm Ouroboros – What Graceless Dawn

Worm Ouroboros – What Graceless Dawn

von am 11. Dezember 2016 in Album

Ohne jede Hast tauchen Worm Ouroboros nach knapp vier Jahren wieder aus dem ätherischen Nebelmeer auf, in dem die Band aus San Francisco/Oakland mit Come the Thaw verschwunden war: What Graceless Dawn ist mehr noch als seine Vorgänger eine mystische Platte geworden, die sich als vage Erinnerung entfaltet.

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Albums of the Year: Spirit Adrift

Albums of the Year: Spirit Adrift

von am 11. Dezember 2016 in ...in english please!

This album features so many memorable guitar harmonies and rivals Inter Arma for doom(ish) album of the year.“ – high praise from Khemmis, who talk about Chained to Obivion, Sprit Adrift’s debut album. An impressive premiere nobody even mildly interested in all things doom should've ignore (mea culpa!), and one that even was projected a few months early by the similarly impressive Behind – Beyond. Even more impressive: Spirit Adrift is the brainchild of sole member Nate Garrett, who expressly underlines his capability here with stellar songwriting, crushing instrumental skills and an sheer excellent vocal performance. So thanks a thousand times for the hint, Khemmis! And while you let the 5 songs on Chained to Oblivion majestically creep under your skin, take some time to reflect on Sprit Adrift’s final account of 2016.

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Pallbearer – Foundations of Burden

Pallbearer – Foundations of Burden

von am 29. August 2014 in Album, Heavy Rotation

Bereits jetzt lässt sich sagen: 2014 wird als gelungenes Jahr in die Annalen des Doom eingehen. Dafür sorgen alleine The Wounded Kings, Conan oder die ohnedies unfehlbaren YOB. Dass die Genrekrone Little Rock, Arkansas allerdings überhaupt erst verlassen wird bleibt zu bezweifeln. Denn die vermeintliche Bürde ihres überragenden Debüt-Geniestreichs schultern Pallbearer kurzerhand mit einem beinahe ebenbürdigen Nachfoger.

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Pallbearer – Sorrow and Extinction

Pallbearer – Sorrow and Extinction

von am 14. März 2012 in Album, Heavy Rotation

Ein Quartett aus Little Rock spielt auf ihrem Debütalbum unfassbaren Doom, der seine Stärke gleichermaßen aus Traditionsbewusstsein und Progressivdrang zieht und sich aus dem Nichts kommend als Genrekönig empfiehlt: 'Sorrow and Extinction' verlangt nach Superlativen.

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2011 – Die 50 Alben des Jahres

von am 5. Februar 2012 in Jahrescharts 2011

Im Rückspiegel hinterlässt 2011 ein ereignisreiches Musikjahr: zahlreiche große Bands haben sich getrennt, nicht wenige ehemals wichtige Gruppierungen entern wieder die Bühnen. Am längsten währen werden jedoch vermutlich die Eindrücke jener Alben, die in den vergangenen zwölf Monaten auf Tonträger gebannt wurden.
heavypop.at präsentiert seine 50 liebsten Albumveröffentlichungen 2011:

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