Suche nach: Carpenter Brut
Franck Hueso hat mit Leather Terror ein relativ überraschungsarmes, konsenfreundlich auf Nummer-Sicher gehendes Carpenter Brut-Album rund um seinen Protagonisten Bret Halford als Serienkiller aufgenommen. Er macht damit aber nicht nur alles richtig, sondern vielleicht sogar um das kleine Quäntchen besser, als auf Leather Teeth von 2018.
Franck Hueso alias Carpenter Brut erforscht die Grenzen seines patentierten Synthwave-Sounds mit David Eugene Edwards auf Fab Tool noch verwegener, als Blood Machines dies bereits in Ansätzen tat.
Jetzt auch endlich als Studioaufnahme - und genauso cheesy, überkandidelt, frontal und, ja, einfach geil, wie es das Artwork und die Liveversion bereits ohne jede Zurückhaltung hinausgebrüllt haben: Carpenter Brut covert den Michael Sembello-Hit Maniac.
Seit Ende 2016 sammelt Seth Ickerman via Kickstarter Geld, um im Verbund mit Franck Hueso alias Carpenter Brut endlich Blood Machines, den Nachfolger von Turbo Killer, zu realisieren.
Unmittelbar vor der anstehenden Europa Tour zaubert Franck Huesco alias Carpenter Brut einen Überraschungscoup aus dem Ärmel: Leather Teeth ist genau genommen das erste reguläre Studioalbum des Franzosen, dazu der Auftakt einer neuen Trilogie - und zwischen Signature Sound und Aufbruchstimmung mutmaßlich bereits jetzt mit das beste, was dem Synthwave im Jahr 2018 passieren wird.
Der Beginn der dritte Ära von Deathspell Omega fordert existenzialistisch heraus - doch nicht wie erwartet die Toleranzgrenzen des Avantgarde Black Metal an sich, sondern jene der eigenen Fanbasis: Wie verträglich dürfen die betont unverträglichen Franzosen sein?
Man sollte Scary Muzak, dieses "Pandemic Pasttime Project" - wie sein Zitel eigentlich eh bereits ironisch vorwegnimmt - nicht überbewerten. Einen Vorwurf müssen sich Ulver allerdings vorerst trotzdem ein bisschen gefallen lassen: Ihr Timing war diesmal schon verdammt suboptimal.
Dieser Anachronismus will sich kein Ablaufdatum aufstempeln lassen: James Kent modifiziert den neondunklen Synthwave von Perturbator auf Lustful Sacraments mit einer essentiellen Post Punk- und Goth-Patina.
Schon 2015 hat Joseph D. Rowland sein nach dem gleichnamigen Popol Vuh-Album benanntes Projekt Hosianna Mantra „in the spirit of esoteric futurism“ gegründet. Fünf Jahre später folgt nun das Debüt Particle Mythology.
Die Singles Russian Doll, Little Boy und Nostalgia haben es bereits angekündigt: Anstelle der erwartbaren Unberechenbarkeit setzen Ulver mit Flowers of Evil auf Konsistenz und eine versierte Vertiefung ihrer 80er-Gelüste.