Suche nach: Cocteau Twins
Die Italiener von Glazyhaze haben sich für ihren dreampoppigen Shoegaze mit dem Debütalbum Just Fade Away 2023 durchaus ein bisschen Wohlwollen verdient. Dieses verpufft auf dem Nachfolger Sonic nun, ohne dass die Band tatsächlich etwas falsch machen würde.
Nachdem 1991 ursprünglich im vergangenen Jahr nur in physisch limitierter Auflage bei Konzerten der Band vertrieben wurde, ist das geschmackvoll restauriertes Destillat davon, was das offizielle Debütalbum von Drop Nineteens hätte sein können, nun auch ganz regulär erhältlich.
Zum Aufwärmen vor dem in den Startlöchern stehenden zweiten Studioalbum The Passionate Ones gibt es mit der Catching Chickens EP noch einen Nachsatz zum Nourished by Time-Debütalbum Erotic Probiotic 2.
Für den guten Zweck: Wenige Monate nach Miserere nehmen Jason Köhnen und sein Lovecraft Sextet das Cocteau Twins-Stück Seekers Who are Lovers als Ausgangsstück einer Doomjazz-Exkursion.
Sugar Horse laden nach der Single Pictures of Dogs Having Sex einen Haufen Kumpels - u.a. von Idles, The St. Pierre Snake Invasion, Conjurer oder Vennart - für die Kooperations-EP Waterloo Teeth ein.
Geschlagene fünf Jahre haben Cloakroom gebraucht, um ihr mit Abstand kürzestes Studioalbum aufzunehmen. Dissolution Wave macht dies zu keinem schlechten Deal - sondern zu einem regelrecht effektiven.
Unzählige Band wollen in die Bresche springen, die Gorguts nach Colored Sands hinterlassen haben. Die Groove-Provokateure von Replicant machen das auf ihrem Zweitwerk Malignant Reality aber vielversprechender als die meisten.
KC Stafford hat bereits Thou als Geheimwaffe interessante neue Perspektiven eröffnet. Doch erst mit Yarrow, dem Einstand ihres Alias Karenia Brevis, findet sie die perfekte Bildsprache für ihre manchmal noch etwas unsichere, schüchtern, distanziert und deswegen auch steif agierende Stimme.
Melissa Guion alias MJ Guider hat nach vier Jahren Pause mit Sour Cherry Ball ihr drittes Studioalbum fertiggebastelt, das zweite für das so ideal zu ihr passende Label Kranky.
Loud Heavy Pretty Noises im Kurzformat: Holy Fawn setzen den metallisch angereicherten Hybriden ihres (auch an dieser Stelle übersehenen, aber nachträglich Eindruck geschunden habenden) Debütalbums Death Spells auf der Interims-EP The Black Moon nahtlos am fort.