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Bevor das verdammt solide Private Music nicht nur den unrühmlichen Abschied von Sergio Vega und die Rückkehr zu Produzent Nick Raskulinecz markieren, sondern auch die längste Pause zwischen zwei Alben der Deftones beenden wird, bleibt noch Zeit, um im Rahmen der hiesigen Diskografie-Rankings einen Blick zurück, auf eine der makellosesten Karrieren des Alternative Metal, zu werfen.
Gewalt ist ein Fluch, aber manchmal auch die einzige Lösung: Mit Violence is a Curse stellt das irische Quartett Pariah eine vierzehnminütige Pestsäule für die heavy plättende Achse aus Sludge und Hardcore auf.
Eremit opfern dem Sludge Metal mit Wearer of Numerous Forms, was Kali Malone Anfang 2023 für den Drone und Bell Witch erst unlängst für den Funeral Doom darboten: ein überlebensgroßes Epos von auslaugender Länge - und immens entlohnender Wirkung.
Complete Control war 2022 das siebte starke Album von Misery Index am Stück. Nun gibt es die der entsprechenden Deluxe Box beigepackte Bonus CD unter dem Namen Strategies of Manipulation auch noch nachträglich separat auf Vinyl.
Gatecreeper nutzen nach einem vielversprechenden Debüt und dessen enttäuschenden Nachfolger die personelle Trennung von Spirit Adrift mit dem Überraschungs-Coup An Unexpected Reality für eine Frischzellenkur.
Two Minutes to Late Night-Host Gwarsenio Hall spendiert Covers Vol. 5 den Untertitel Halloween Songs (Kind of), denn es gibt diesmal Interpretationen von Halloween II (Samhain), Over the Mountain (Ozzy Osbourne), Spooky (Dusty Springfield), Dead Man’s Party (Oingo Boingo)...und No Presents for Christmas (King Diamond).
Auf Vol. 4 seiner Two Minutes to Late Night-Bandcamp Friday-Ep-Cover-Serie serviert Gwarsenio Hall die Interpretationen von You Make Loving Fun (Fleetwood Mac), Everything’s Ruined (Faith No More), Something to Talk About (Bonnie Raitt), Dare to Be Stupid (Weird Al Yankovic) und Rebel Yell (Billy Idol).
Die Personalien sind insofern geklärt, als dass die Türen von Me and That Man mittlerweile dem Plural offenstehen - auch wenn der Titel New Man, New Songs, Same Shit, Vol. 1 dies nur zum Teil korrekt ausdrückt.
Tombs vergessen den Post-Black Metal und Atmospheric Sludge nicht, fokussieren auf Monarchy of Shadows allerdings markant wie nie den Death Metal. Aus einer relativen qualitativen Talsohle holt diese Maßnahme Mike Hill und seine Band jedoch nicht heraus.
Die nächste EP-Runde für die längst auf Betriebstemperatur laufenden Neolithic: 12 Minuten randaliert die designierte Szene-Allstar-Kombo aus Baltimore abermals in ihrer zwischen Death Metal, Hardcore und Crustpunk wütenden Kampfzone.










