Suche nach: Grails
Wie schon sein 2019er-Vorgänger (Even for just the briefest moment Keep charging this “expiation” Plug in to make it slightly better) ist auch Into this juvenile apocalypse our golden blood to pour let us never eine - am 21. Mai 2019 im Astoria Hotel der East Hastings Street von Vancouver - live aufgezeichnete Spontan-Kommunikation von Sumac und Keiji Haino.
Instrumentaler Western-Postrock oder Country-Doom: Lathe aus Baltimore platzieren ihr Debütalbum Tongue of Silver weit drinnen in den Territorien von Grails, Earth, Horseback, Wovenhand oder Two Gallants.
Im starken Postrock-Jahrgang 2021 hat man doch vor lauter Genre-Kalibern Don't Think You Can Escape Your Purpose, das Debütalbum von Yoo Doo Right, übersehen. Zum aufmerksamkeitsfördernden Glück legt das kanadische Trio mit A Murmur, Boundless To The East aber praktisch unmittelbar nach.
Die Newcomer Caroline aus Greater London spielen auf ihrem selbstbetitelten Debüt eine vage Ahnung von kammermusikalischem Postrock und Avantgarde Folk, der absolut kein Interesse an Strukturen oder klassischem Songwriting zeigen will - oder kann?
Da stimmen Qualität und Quantität: Das Berliner Ausnahmelabel Pelagic Records versammelt für The Others [Lustmord Deconstructed] 13 Jahre nach dem heuer ausgiebig gefeierten [ O T H E R ] 16 namhafte Parteien, um Brian Williams aka Lustmord und seinem Werk Tribut zu zollen.
Fünf Schweizer haben für ein Festival einen alternativen Score für Robert Eggers 2015er-Geniestreich The VVitch ersonnen - und diesen als YRRE nun unter dem Banner Luhlae x The Witch in Albumform übersetzt.
Das insgeheim beste an Richard Ashcrofts jüngster Acoustic-
„Nun Gun is the award-winning multimedia collaboration between visual artist Brad Feuerhelm, and musicians Lee Tesche and Ryan Mahan of the acclaimed band Algiers.“ Es gibt allerdings noch mehr über Mondo Decay zuerfahren.
Was für ein Rohdiamant: Zehn Jahre nach dem ersten und leider einzigen Album von WU LYF zeigt sich, was hätte sein können: Ellery Roberts und Co. zaubern die WU2 (demos) als aus der Nachlass-Versenkung.
Caio Lemos lässt Kaatayra nach der triumphalen 2020er-Jahrgang offenbar ausnahmsweise ruhen und konzentriert sich auf sein Alias Serafim. Eine Entscheidung, die sich - wie das Bríi-Zweitwerk Sem propósito nun eindrucksvoll unterstreicht - ausgezahlt haben dürfte.