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Ein unveröffentlichtes Album aus der gemeinhin schwächsten Phase des Man in Black, knappe 10 Jahre nach dem Tod des Man in Black ausgegraben. Skepsis durfte da die Vorfreude durchaus überschatten - 'Out Among the Stars' nun umso überraschender mit seinen Qualitäten aufzeigen kann.
Zum bereits zehnten Mal jährt sich heute der Todestag des am 12. September 2003 verstorbenen Johnny Cash. Grund genug im Gedenken an die Country Legende und Musikikone zehn kleine Anekdoten aus dessen bewegtem Leben in Erinnerung zu rufen.
Nicht so viel Unveröffentlichtes wie bisher auf der vierten Auflage der Johnny Cash Bootleg Serie. Dafür Raritäten zuhauf, die bisher in vielen Sammlungen fehlen dürften. Inklusive dem sagenumwogenen, angeblich von Muhammad Ali geschriebenen Song 'Truth'. Hallelujah!
Entgegen vieler seiner Country-Kollegen lehnt sich Colter Wall nicht aus dem Fenster, sondern kehrt stilecht vor der eigenen Haustüre: ohne Überraschungen bietet der Grower Little Songs typisch wertkonservative, zeitlos am Boden bleibende Western-Klasse.
Von One bis "40", inklusive auf den Boden geholter überlebensgroßer Hits und Abbitte leistender Aussöhnungen mit Rohrkrepierern: U2 untermalen Bonos Memoiren (mehr oder minder) mit den passenden Songs of Surrender.
A.A. Williams versammelt die im vergangenen Jahr mit sparsamen Mitteln eingespielten You Toube-Cover-Interpretationen als Songs from Isolation. Ein willkommener Fanservice - nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Rund um sein fabelhaftes, sebstbetiteltes Debütalbum 2017 hätte man Colter Wall noch ansatzlos attestiert, zu jener Riege an jungen Nachwuchstalenten zu zählen, die die Zukunft des Country formen werden. Spätestens mit Western Swing & Waltzes And Other Punchy Songs weiß man nun allerdings, dass dem heute 25 Jährigen daran nichts liegt.
Es beginnt damit, dass bereits der Pressetext amüsant zu lesen ist und endet gar nicht notwendigerweise damit, dass Bill Callahan am Ende den Traum auflöst: Das spontane, immer noch vor allem eigenwillig schrullige Gold Record fantasiert sich durch optimistisch und positiv ausstrahlende Einzelsongs.
Die Personalien sind insofern geklärt, als dass die Türen von Me and That Man mittlerweile dem Plural offenstehen - auch wenn der Titel New Man, New Songs, Same Shit, Vol. 1 dies nur zum Teil korrekt ausdrückt.
Für Ihre regulären Studioalben brauchen Mercury Rev mittlerweile ja schon einmal bis zu sieben Jahre. Obskure Veröffentlichungen zwischen traditionsbewusstem Archivarwissen und unorthodoxem Forscherdrang gehen der Band aber scheinbar mühelos von der Hand, wie die galante Verneigung Bobbie Gentry's The Delta Sweete Revisited beweist.