Suche nach: Pat Flynn
Fiddlehead, die Supergroup um die Have Heart- und Basement-Achse, macht auf ihrem zweiten Studioalbum Between The Richness alles mindestens ebenso gut, wie auf ihrem Debüt Springtime and Blind vor drei Jahren.
Nach dem Ausstieg von Jason Maas finden Defeater für ihr fünftes Studioalbum einen gelungenen Ansatz, um das festgefahrenen Sound- und Erscheinungsbild ihres Melodic Hardcore ein wenig freizuspielen: Zurück zu den Wurzeln!
Wie sehr sich Paul Rodgers über diese leidlich inspirierte Bandnamenswahl freuen wird und wie laut die Forderungen nach 'All Right Now' bei Konzerten der Hardcore-Formation werden könnten, steht noch in den Sternen - hier und jetzt sagen vier Demosongs aber: Pat Flynn und Co. treten das Erbe von Have Heart an.
"This is my final backward glance I’ve never been much good at saying goodbye." Ein letztes Mal so richtig auf den Putz hauen und die eigenen Stärken destillieren - danach macht die Hardcore-Institution Bane den Laden dicht.
Im ständigen Auf-und-Ab des Machine Head’schen Qualitäts-Niveaus gehören Niederlagen ebenso zur Geschichte von RØb Flynns Band wie überraschende Comeback-Triumphe. An sich gute Vorzeichen für ØF KINGDØM AND CRØWN.
Nach dem auf Nummer sicher gehenden Fanpleaser-Recycling Primeval (2020) setzen Venom Prison ihren vom Hardcore kalibrierten Melodic Death Metal auf Erebos bewussten Wachstumsschmerzen aus.
Seit er den Machine Head-Karren 2018 mit Catharsis in den Dreck gefahren hat, konzentriert sich Rob Flynn ja bekanntlich mit wechselndem Erfolg am unteren Ende der Qualitätsspirale auf Einzelsongs. Arrows in Words from the Sky macht dort mit drei neuen Stücken weiter.
Man kann es dem gerne als Trittbrettfahrer verschreienden Robb Flynn durchaus anrechnen, dass er mit der Single Civil Unrest derart klar Position bezieht. Das alleine macht aus den beiden aufgefahrenen Nummern allerdings noch keine guten Songs.
Rob Flynn nennt Circle the Drain vor dem Inhalt zugrunde gehender Beziehungen einen „Anti-Valentinstags-Song“, arbeitet anhand der Single aber vor allem daran, die Reputation seiner Band weiter den Bach hinuntergehen zu lassen.
Paradigmenwechsel in Australien - koste es, was es wolle: Parkway Drive wollen nicht mehr nur der größte Name im Core-Zirkus sein und spielen auf Reverence deswegen konsenstauglich aufgeblasenen Metal für die Stadien der Welt.