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Das Bo Burnham Stück That Funny Feeling gehört längst zum Live-Repertoire von Phoebe Bridgers. Nun hat sie es via Bandcamp mit politisch aufgeladener Charity-Motivation auch als Studioversion veröffentlicht.
Mit dem neuen Cover If We Make It Through December als Titelstück bündelt Phoebe Bridgers ihre bisher erschienen Weihnachtssongs zu einer wunderbaren kleinen, zwölfminütigen Saison-EP.
Phoebe Bridgers verlagert auf Copycat Killer mit Arrangeur Rob Moose (Sufjan Stevens, The National, Bon Iver, Vampire Weekend, Jay-Z) vier Songs ihres zweiten Studioalbums Punisher in ein orchestrales Ambiente.
Dieser Punisher will dorthin, wo es wehtut, bleibt aber auch in der Apokalypse unverfänglich: Phoebe Bridgers dirigiert ihren bittersüßen Indiefolk über melancholische Singer-Songwriter-Poesie und Emo-Schonungslosigkeit gar hin zum tiefschürfender instrumentierten Slowcore.
Phoebe Bridgers und Maggie Rogers covern wie versprochen den Goo Goo Dolls-Hit Iris, erwartungsgemäß zurückgenommen zwischen den eigenen angestammten Indie Folk-Komfortzonen. Sehr melancholisch und sehr fein!
Zuletzt hatten sich The National mit einigen leider inkonsequenten Rock-Spitzen oder der Selbstaufopferung in der weiblichen Perspektive gegen das gefällige Verlangen der gepflegten Langeweile der Komfortzone zu stemmen versucht - nun kommen sie mit First Two Pages of Frankenstein allerdings doch noch in dieser an.
Abseits der Amazon Prime-Serie (respektive der entsprechenden Romanvorlage von Taylor Jenkins Reed) veröffentlicht die fiktive Band Daisy Jones & The Six ihr Album Aurora nun auch in der Realität.
Aaron Dessner erwähnt gerne, wie einfach die Zusammenarbeit mit der von Taylor Swift durchgereichten Gracie Abrams ihm doch fällt. Diese konflikfreie Reibungslosigkeit hört man dem ebenso reizend netten wie auch reizlos egalen Good Riddance durchaus an.
Manchmal genügt ein wunderbares Artwork, um auf ein Album bisher unbekannten Ursprungs aufmerksam zu machen - in diesem Fall gelingt dies He Went to the Sea, dem märchenhaften Debütalbum von Géonne Hartman.
Intimes Storytelling statt megalomanischen Bombast: Nach zwei rehabilitierenden Werken im pompösen Glamor-Stadionrock haben The Killers mit Pressure Machine gewissermaßen ihr Nebraska aufgenommen.