Suche nach: Simple Minds
Ryan Adams wagt den Spagat und verneigt sich diesmal vor Don't You (Forget About Me), dem unsterblichen Überhit der Simple Minds - und überrascht mehr noch mit einer Interpretation des Iron Maiden-Klassikers Wasted Years.
Da kann am Valentinstag nicht einmal der grottige Sound der Wiener Stadthalle den Spaß am unromantischen Tollhaus verderben: Mit einer satanischer Aufwärmrunde von Behemoth im Vorprogramm zelebrieren Slipknot derzeit ihren zweiten Frühling.
Was bei Dreamcar zuletzt erstaunlich gut funktioniert hatte, will auf dem vierten Blaqk Audio-Album einfach nicht zusammengehen: Die AFI-Spitze Davey Havok und Jade Puget forciert auf Only Things We Love den zwanghaften Pop in der retrofuturistischen Zeitmaschine.
Mit Everything Now übersetzen Arcade Fire eine zynisch-pessimistische Sicht auf eine rastlose Welt im digitalen Zeitalter in die ausgelassen tanzende Leichtigkeit des Disco-Seins - an der nicht immer gehaltvoll und geschmacksicher auftretenden Schnittstelle aus Ironie und Banalität.
Daneben greifen kann die um Carson Cox und David Vassalotti zur vollwertigen Band ausgewachsenen Truppe scheinbar einfach nicht - weniger unmittelbare Euphorie als bisher entfachen dann aber doch: Merchandise fliegen auf ihrem Major-Einstand auf der ersten Blick gar zu reibungslos mit Autopilot durch die 1980er.
Was man den Manic Street Preachers zu Gute halten muss: auch nach über zwei Jahrzehnten im Geschäft zeigen die Waliser mehr Mut sich aus dem Fenster zu lehnen als so mancher Jungspund. Dass sich dabei nicht jedes Risiko auszahlt verzeiht man ihnen alleine deswegen anstandslos.
Peter Lambrou legt mit Flora & Fauna gewissermaßen den hoffnungsvoll versöhnenden EP-Konterpart zum erst wenige Monate alten aktuellen VLMV-Studioalbum Sing With Abandon nach.
Heavy Metal im Fantasy-Modus: Trivium-Frontmann Matt Heafy startet eine Reihe an Solo-Song-Veröffentlichungen mit einer ausformulierten Studioaufnahme von Toss A Coin To Your Witcher.
Honorable Mentions | Kurzformate | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 |
30. [mehr…]
On Hunted, Khemmis can keep all the promises their formidable debut Absolution gave 15 months ago, and let fans of Pallbearer and Crypt Sermon alike lick their tongues: nobody in 2016 managed to bridge the distance of epic traditional doom and grand melodies better than the band from Denver, CO. Thus it comes as no surprise, that the four-piece managed to storm the upper ranks oft he end oft he year charts by Decibel magazine. Hard to tell, to which heights the rapidly evolving Khemmis might rise in the years to come. But it sure will be a pleasure to witness.