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Eine exzellente Gelegenheit, um wieder einmal auf die unvergleichliche Brillanz von Ved Buens Ende hinzuweisen: Soulseller Records legt die Demo Those Who Caress the Pale neu auf.
Trash-Neustart für Distillator: Nach dem aufmerksamkeitgenerierenden Starthilfe-Impuls mit Vektor stemmen Cryptosis auf Bionic Swarm die hohen Erwartungshaltungen an ihr Debütalbum.
Vektor und Cryptosis proben auf Transmissions Of Chaos im Verbund den jeweiligen Neustart: Die Amerikaner nach knapp fünfjähriger Auszeit, die Niederländer nach dem Ende ihrer bisherigen Identität Distillator.
Die New Yorker Imperial Triumphant sind mit ihrem Viertwerk Alphaville offenbar als zutiefst polarisierenden Konsens in einer unwahrscheinlich breiten Wahrnehmung angekommen - und setzen viel daran, das Gefühl zu evozieren, es mit einem eklektischen Klassiker zu tun zu haben.
Coded Smears And More Uncommon Slurs versammelt die volle Ladung an obskuren Raritäten, überrachenden Coversongs und verschollen geglaubten Funden aus der Session-Mottenkiste, die sich abseits der regulären Studiowerke bei Napalm Death im Zeitraum von 2004 bis 2016 angesmmelt haben.
Honorable Mentions | MV(E)P | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 - 01 |
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Landless knüpft beinahe nahtlos an den Vorgänger The Captain's Daughter an und erzählt die Geschichte einer einst auf See verlorenen Seele, die nach ihrer Rückkehr feststellen muss, dass es kein Zuhause mehr für sie gibt, so bedrückend wie fesselnd fort. Überhaupt denkt Melynda Jackson die Wege ihrer Band auf dem Zweitwerk von Eight Bells in vielerlei Hinsicht weiter: So unberechenbar der Wellengang zwischen ätherischen Melodiebögen, drückendem Doom und gnadenlos in den Black Metal schielender Ausbrüche auch sein mag, so homogen verschweißt Jackson diesen mit dynamischer Klasse. Womit Eight Bells nicht nur bereits früh im Jahr 2016 die Latte für ähnlich verankerte Alben enorm hoch gelegt haben - sondern auch endgültig als Ausnahmeband etabliert sind.
"Founded on the principles of unwavering epic doom metal" haben Crypt Sermon seit jeher auf ihrem Banner stehen und ihr Debütalbum lässt diesbezüglich eindrucksvoll Taten folgen: 'Out of the Garden' scheut sich als unermüdlich heavy walzende Riffkaskade vor dem Herrn nicht zu zeigen, dass es seine Lektionen in der Grundschule der Genre-Größten - wie Candlemass, Solitude Aeturnus, Black Sabbath oder Dio - verinnerlicht hat und diese Ansätze mit dem markanten Gesang von Brooks Wilson und bärenstarkem Songwriting in eine eigenständige Richtung weiterdenkt. Am Ende steht ein traditionelles Doom-Album, dass so auch in Jahren noch frisch und zeitlos klingen wird. Gitarrist Steve Jansson blickt derweil am dritten Tag des Heavy Pop Adventskalender auf die vergangenen 12 Monate zurück.