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Über seine grundlegende Liebe zur Band von Ozzy Osbourne, Tony Iommi, Geezer Butler und Bill Ward hat Ryan Adams in der vergangenen Woche eigentlich bereits alles erzählt - deswegen gibt es diesmal in den Liner Notes das Gedicht Blue….und eben die Mitschnitte von Black Sabbath und Changes.
Die Geschichte von Hassan I Sabbah spannt sich genau genommen nicht einmal über ein ganzes Jahr. Dennoch hat die Band ihren nachwirkenden Platz in den Annalen des Screamo sicher - und jetzt mit der Werkschau Untitled auch einen weitläufig verfügbaren physischen Beweis dafür vorrätig.
Magnetic Eye Records drehen 2020 veröffentlichungstechnisch ordentlich auf, gerade was die hauseigene Redux-Cover-Serie betrifft. Nur wenige Wochen nach dem Alice In Chains-Tribut Dirt folgt nun in Form von Best of Black Sabbath und Volume 4 eine doppelte Verneigung vor den Heavy Metal-Erfindern.
Von wegen Relevanz, Krankheit und Senilität: Black Sabbath sind 18 Jahre nach dem letzten Studioalbum näher dran an der Originalbesetzung als jemals sonst seit dem 1983er Ozzy-losen 'Born Again' - 'Reunion' von 1998 mal außen vor. Weil mit Bill Ward zwar (inzwischen) (wieder einmal) niemand kann (oder will) sprang kurzerhand Rage Against The Machine- und Audioslave-Trommelvieh Brad Wilks an der Schießbude zu Hilfe, während sich Black Sabbath mit Rick Rubin im Studio trafen um einen klassischen Black Sabbath-Brocken aus den gar nicht so steifen Hüften zu rocken.
Chris Goss muss mit dem ersten Masters of Reality-Album seit Pine / Cross Dover vor 16 Jahren niemandem mehr etwas beweisen. Dieser Umstand verleiht The Archer eine entspannt seiner Vielseitigkeit fröhnende Leichtigkeit, verweigert der Platte aber auch die nötige Konsequenz.
„Slow Husky play noir indie rock. (…) Influenced by The Cure, The Smiths, Radiohead, PJ Harvey, and Anna Calvi“ steht in der Bio des jungen Quartetts aus Colchester. Nachzuhören ist dies bisher auf einer einer selbstbetitelten ersten EP.
| HM | EPs | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 | [mehr…]
Jon Sgah’gahsowáh Krieger befindet sich mitten in den Arbeiten Blackbraid III. Dabei hat er die Zeit gefunden, sich vor der norwegischen Supergroup I mit einem eingeschobenen Cover von Warriors zu verbeugen.
Slowdive-Drummer Simon Scott hat nach der vielversprechenden EP Universal Flames von 2023 mit Fade In nun das Debüt-Album von Three Quarter Skies fertiggestellt. Was nicht nur für Anhänger seiner Stammband an deren strukturoffenen Ausläufern reizvoll sein könnte.
Eine meistens durchwachsene, manchmal aber sehr vielversprechende Talentprobe zwischen Klischees und Kinderkrankheiten: Into the Realm ist das Debütalbum der Stoner/ Traditional Doom-Band Castle Rat aus Brooklyn.