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Seit 2019 erweisen sich die Ankündigungen eines bevorstehenden neuen The Cure-Albums seitens Robert Smiths als fruchtlos. Dennoch stehen die Zeichen gut, dass es 2023 endlich soweit sein könnte.
Remember Sports tollen ambitionierter und mit mehr Mannschaftgeist denn je über ihren Spielplatz aus nonchalanten Indie Rock-, flockigen Punk-, kumpellhaften Midwestern Emo- und griffigen Powerpop-Versatzstücken: Ja, Like a Stone korrigiert den ernüchternden Eindruck, den Slow Buzz vor drei Jahren hinterließ.
| HM | Kurzformate | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 |
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Heavy Metal im Fantasy-Modus: Trivium-Frontmann Matt Heafy startet eine Reihe an Solo-Song-Veröffentlichungen mit einer ausformulierten Studioaufnahme von Toss A Coin To Your Witcher.
Old Man Gloom sind Troll-Experten und veröffentlichen nach der Fake-Bemusterung von Ape of God kurzerhand abermals einen Doppelschlag: In die lange Vorlaufzeit von Seminar VIII: Light of Meaning wurde kurzerhand dessen Nachfolger Seminar IX: Darkness of Being vorauseilend veröffentlicht eingeschoben.
Ausgerechnet The Twilight Sad bewerben sich mit dem Livealbum zu ihrem fünften Studioalbum aus dem vergangenen Jahr für den Titel der zweckoptimistischten Konzertsituationsprognose: It Won/t Be Like This All the Time Live. Hoffentlich.
Politisch motiviert gerät auch A Billion Heartbeats, das sechste Album der Mystery Jets, trotz seines zwischenmenschlichen Sendungsbewusstseins nur zu einem routinierten Stück Indie-Pop/Rock von der Insel.
Es ist irgendwo absurd, dass anhand von Honky Tonk Hell auf einschlägigen Plattformen leidenschaftlich darüber diskutiert wird, wie ein Musiker mit asiatischen Wurzeln derart ansatzlos im unamerikanischen Genre des Country aufblühen kann.
Leeched aus Manchester optimieren auf ihrem Zweitwerk To Dull The Blades Of Your Abuse selbstsicher die Extreme, die das Debütalbum You Took the Sun When You Left vor zwei Jahren bereits so radikal vermessen hat.
Bei aller Liebe, aber: Man hat nicht auf There Is No Other... und damit das erste Soloalbum von Isobel Campbell seit 14 Jahren gewartet, um dann gleich in der Eingangsphase seine Zeit mit einer derart bocköden, uninspirierten Synthpop-Aufarbeitung von Runnin' Down a Dream zu verschwenden.