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Die Black Keys versuchen es nach dem besser als nur sehr okayen (,an dieser Stlle dann aber doch um einen Punkt zu wohlwolend bewerteten) Delta Kream auf Dropout Boogie wieder mit eigenem Material. Auch sehr okay.
Die Black Keys haben mit Delta Kream ihr beste Album seit zehn Jahren aufgenommen - nicht obwohl, sondern gerade weil es als Verneigung vor dem Mississippi-Blues (Junior Kimbrough, Big Joe Williams, Ranie Burnette, R. L. Burnside, Mississippi Fred McDowell und John Lee Hooker) ausschließlich Coversongs beinhaltet.
Kaum haben sie sich von Danger Mouse losgesagt, läuft es (in künstlerischer Hinsicht) wieder für die Black Keys: Let's Rock gelingt mit Brother'scher Kompaktheit der gepflegt weichgespülte Rock, an dem El Camino und vor allem Turn Blue noch substantiell scheiterten. Auch dank eines geschickt-manipulativen Kniffes.
Dan Auerbach und Publicity-Rüpel Patrick Carney lehnen auf ihrem achten Studioalbum noch entspannter in der kreativen Sackgasse, in die sie sich von Danger Mouse nur allzu bereitwillig haben verführen lassen.
First you may think: writing about Black Map of course means to write about Dredg, Far and The Trophy Fire, if only because „…And We Explode“ bears trademarks of the three other bands Mark Engles, Chris Robyn und Ben Flanagan are involved with. But it comes as a bit of a surprise, how effortless the three-headed powerhouse succeeds in combining the straight walk in direction of atmospheric alternative rock, the constant flirt with grounded stadium-sound and the steadfast traction of meaty hits. And yeah, in the end actually it works perfectly without even mentioning their other prominent playgrounds.
Man ist eingangs durchaus verleitet zu behaupten: über Black Map zu schreiben, bedeutet irgendwo bis zu einem gewissen Grad auch Dredg, Far und The Trophy Fire erwähnen zu müssen - tatsächlich finden sich auf '..And We Explode' dann auch durchaus zahlreiche Charakteristika der drei anderen Bands von Mark Engles, Chris Robyn und Ben Flanagan. Wie mühelos das dreiköpfige Powerhouse den straighten Gang in Richtung atmosphärischer Alternative Rock, den permanente Flirt mit der bodenständigen Stadiontauglichkeit und den unentwegten Zug zum gehaltvollen Hit zelebriert, das überrascht dann allerdings nicht nur in seiner Konsequenz - sondern funktioniert im Grunde letztendlich auch komplett ohne Erwähnung der prominenten Stammbands.
Wie schon Nikki Lane zuletzt holt sich nun auch Margo Price Unterstützung von außerhalb der naheliegenden Country-Szene: ihr viertes Studioalbum Strays hat sie mit Jonathan Wilson aufgenommen.
| HM | EPs | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 [mehr…]
Von Earth to Dora zwei Jahre später ja nicht einmal die relative Aufregung um ein dazugehöriges Plagiats-Video geblieben. Dennoch schaltet E für Extreme Witchcraft im rockenden Gang auf den beiläufigen Autopilot zurück und vertändelt sich auf einem Niveau, das bereits The Deconstruction zu einem Schwachpunkt der Eels‘schen Diskografie gemacht hat.
Stop the Train, Vol. 1 unterstreicht, dass das kompakte EP-Format Mando Diao mittlerweile einfach besser steht, als die zu viel Leerlauf produzierende Albumlänge - mehr noch aber, dass nichts den Autopilot der Schweden stoppen kann, wenn er erstmal auf Schiene läuft.