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No Fear of Time ist das erste Black Star-Album seit dem Debüt Mos Def & Talib Kweli Are Black Star von 1998. Jedoch scheinen sich die Beteiligten (ähnlich wie bei Negus seinerzeit) alle Mühe zu geben, dass nur ja niemand etwas von dieser Rückkehr bemerkt.
Mit der Vergangenheit hat er auf dem nostalgischen Comeback 'The Next Day' seinen Frieden geschlossen und damit die Freiheiten geschaffen, um sich auf 'Blackstar' ein letztes Mal neu zu erfinden - oder mehr noch, endgültig alle Grenzen zu überschreiten: Während der Welt die Genies ausgehen, zelebriert David Bowie sein finales Kunststück, wahrscheinlich sogar ein überragendes Konzeptalbum über seinen eigenen Tod.
Nüchtern betrachtet ist auch anhand von Hex einmal mehr überdeutlich, weswegen es bei der Veteranen-Gruppierung Black Map mit der Albumproduktion ein wenig rascher vonstatten geht, als bei Dredg.
Electric Wizard haben unlängst ihr (womöglich letztes!) Studioalbum angekündigt. Davor gibt es mit Black Magic Rituals & Perversions: Vol 1 allerdings noch einen ausgezeichneten Livemitschnitt.
Der sehnsüchtige In Rainbows-Klassiker All I Need verträgt sich ganz wunderbar mit einer heavier angelegten Spielweise. Das weiß man spätestens seit der Spotlights-Cover-Serie von 2020.
Zu schön, um wahr zu sein? Nach dem Release-Stand zum Jahresbeginn verabschiedet sich Ryan Adams von 2024 mit der kaum noch für möglich gehaltenen Veröffentlichung des sagenumwobenen Blackhole. Vor allem aber entlässt er das Album aus seinem mythischen Nimbus.
Auf The Wolf Changes Its Fur But Not Its Nature haben Crippled Black Phoenix sich selbst gecovert, mit Horrific Honorifics Number Two(2) nimmt sich die Band von Justin Greaves wieder Fremd-Material an.
Auch eine Allstar-Allianz wie Black Curse kann an Selbstbewusstsein zulegen: Burning in Celestial Poison steigert den tonalen Hass der Band zu wahnhaft hasserfüllten War Metal-Epen.
"NO TITLE AS OF 13 FEBRUARY 2024 28,340 DEAD" hat sich das politische Engagement des kanadischen Kollektivs als Statement auf die im Kriegszustand der Welt wehenden Fahnen geschrieben. Darunter räumen Godspeed You! Black Emperor ihren Patent-Sound allerdings auf.
Über seine grundlegende Liebe zur Band von Ozzy Osbourne, Tony Iommi, Geezer Butler und Bill Ward hat Ryan Adams in der vergangenen Woche eigentlich bereits alles erzählt - deswegen gibt es diesmal in den Liner Notes das Gedicht Blue….und eben die Mitschnitte von Black Sabbath und Changes.