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Zwei verwandte Seelen ergänzen sich auf den 23 Minuten dieser 6 Song 10" auf erwartungsgemäß herzliche Art: Rocky Votolato und Chuck Ragan streifen jeder auf ihre Weise durch die jüngere Vergangenheit ihrer Folk- und Singer Songwriter Kunst.
Hot Water Music-Stimme Chuck Ragan macht im Rahmen seiner Tour zu 'Till Midnight' auch in der Arena Wien halt - und unterstreicht seinen Ruf als einer der großen Sympathieträger der Szene im Interview:
Mehr Pop, mehr Rock, mehr Musiker: auch wenn der Name Ragan so alleine wie maßgeblich am Cover von 'Till Midnight' prangert - mehr Bandplatte war noch kein Soloalbum des Hot Water Music-Sängers.
Mittlerweile umfasst die Solo-Discographie von Chuck Ragan gefühltermaßen bereits doppelt so viele Konzertmitschnitte wie Studiowerke. Gerade bei dem Hot Water Music-Frontman natürlich eine feine Sache - und im Fall von 'Live at Skaters Palace' dazu ein richtiges Fanzuckerl, das man sich nur zu gerne in die Sammlung holt.
Die beiden tollen Coversongs The Beginning of the End und Goodbye Horses bleiben für Permanent.Radiant leider ebenso ausgespart wie die Doppel-Single Initiation / Protection, doch denken ††† (Crosses) den Sound ihres acht Jahre zurückliegenden Debütalbums auch so weiter.
Eine feine Weihnachtsüberraschung: Chino Moreno, Shaun Lopez und Chuck Doom holen ††† alias Crosses nach knapp sechs Jahren Pause mit dem Cause & Effect-Cover The Beginning of the End zurück aus der Versenkung.
Nach dem Offenbarungseid rund um die Einstands-EP The Party's Over sind die Prophets of Rage auf ihrem selbstbetitelten Debütalbum zumindest originell genug, um eigenes Songmaterial zu verwenden. Zu einem gelungenen Album macht das die aufgefahrenen 39 Minuten allerdings nicht - geschweige denn zu einem notwendigen.
Neben einigen Public Enemy-Kompositionen und noch weniger Cypress Hill-Material imitieren Prophets of Rage live vor allem Songs von Rage Against The Machine. Das Tonträgerdebüt der Altstar-Coverband/Supergroup gibt sich nun alle Mühe, möglichst unauffällig in eben diesem Kanon unterzugehen.
Sicherlich ist The Impossible Kid auch das weniger gewagte Verwalten einer verinnerlichten Klasse. Mehr aber noch ein über die Hintertür kommendes Feintuning im Detail: Aesop Rock schraubt jedenfalls weiterhin an der Makellosigkeit.
Jack White veröffentlicht "the world's fastest-released record", Chuck D preist als offizieller Botschafter die Vorzüge lokaler Plattenläden während Ebay und Discogs nachwirkend wie gewohnt zum nimmermüden Geldgrab werden: auch am Record Store Day 2014 war wieder so einiges los. Exklusive Schätze reihen sich da an ernüchternde Enttäuschungen oder wenig notwendige Wiederveröffentlichungen an spannende Kollaborationsexperimente. Wie im letzten Jahr folgt an dieser Stelle der versuch sich durch das Dickicht an erwähnenswerten Releases zu kämpfen.