Suche nach: daughter
Emotionaler Ausnahmezustand in der Arena: Die wiedervereinigte Screamo-Legende Jeromes Dream pulverisiert ihr Comebackalbum LP, bevor Daughters sich auf den Ausläufern des 2018er-Meisterwerks You Won’t Get What You Want selbst zerfleischen.
You Won't Get What You Want? Doch! Immerhin ist die kaum noch für möglich gehaltene Rückkehr der Daughters der bereits nach ihrem 2006er-Meisterstück Hell Songs erhoffte nächste, verstörend konsequente Evolutionsschub in der Geschichte einer herrlich eigenwilligen Band.
Daughter untermalen mit Music from Before the Storm das gleichnamige Life is Strange-Prequel mit einer Melange aus zartschmelzendem Electropop-Versatzstücken und stimmungsvoll flimmerndem Postrock.
Jede neue Attacke im ausufernden Repertoire von The Body hat das Potential zur Hit or Miss-Polarisation. I've Seen All I Need to See ist da an sich keine Ausnahme, zeigt das Duo aus Rhode Island aber in bestechender Form.
Buck Meek verschiebt den Indie Folk seiner Stammband auf seinem zweiten Soloalbum Two Saviors leicht zum Americana, und skizziert jedoch vor allem, dass er einfach ein elementarer Teil der bisweilen magischen Nebensächlichkeit von Big Thief ist.
„Nick Sadler (Daughters) & Tobias Grave (Soft Kill) pay tribute to Roland S. Howard with their cover of “Autoluminsecent,” the stand out track from The Birthday Party guitarist's debut solo album, Teenage Snuff Film.“
Seit Strange Peace deuteten ja alle Vorzeichen darauf hin, dass sich Metz mit ihrem Viertwerk einem bisherigen Schaffenszenit nähern würden. Versprechen, die Atlas Vending nun mit einem zugänglicherem Songwriting unter dem angestammten Noise Rock-Ungemach erfüllt.
Das Warten auf den nächsten Bandcamp-Friday kommt mittlerweile auch dem Entgegenfiebern einer neuen Ausgabe der Two Minutes to Late Night Covers-Reihe gleich. Das zahlt sich nämlich, wie Vol. 3 beweist, selbst für eine schwächere Ausgabe der Songsammlung aus.
Primitiv, dreckig und kaputt im unaufhaltsamen Kriegsfuß nach vorne: Daughters-Frontmann Alexis Marshall verstört mit Nature in Three Movements, einem ersten Vorgeschmack auf sein kommendes Solodebüt.