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Hayden Silas Anhedönia alias Ethel Cain hat schon vor ihrem offiziellen Debütalbum mit zwei Compilations und zahlreichen EPs äußerst ergiebig vorgelegt. Da verwundert es eigentlich kaum, dass sie mit Preacher's Daughter nun noch ambitionierter zu Werke geht - und sich dabei überhebt.
Neun Jahre nach Event of Your Leaving reaktiviert Jefre Cantu-Ledesma und Liz Harris alias Grouper noch einmal ihr gemeinsames Projekt Raum, um mit Daughter Abschied von Paul Clipson zu nehmen.
Emotionaler Ausnahmezustand in der Arena: Die wiedervereinigte Screamo-Legende Jeromes Dream pulverisiert ihr Comebackalbum LP, bevor Daughters sich auf den Ausläufern des 2018er-Meisterwerks You Won’t Get What You Want selbst zerfleischen.
You Won't Get What You Want? Doch! Immerhin ist die kaum noch für möglich gehaltene Rückkehr der Daughters der bereits nach ihrem 2006er-Meisterstück Hell Songs erhoffte nächste, verstörend konsequente Evolutionsschub in der Geschichte einer herrlich eigenwilligen Band.
Daughter untermalen mit Music from Before the Storm das gleichnamige Life is Strange-Prequel mit einer Melange aus zartschmelzendem Electropop-Versatzstücken und stimmungsvoll flimmerndem Postrock.
| HM | EPs | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 | [mehr…]
Als unzweifelhafte Karrierehöhepunkte haben Touché Amoré, Fiona Apple, Nick Cave & the Bad Seeds, Pallbearer, Kendrick Lamar, David Bowie, Bell Witch, Low (RIP, Mimi!), Lana Del Rey, A.A. Williams und Ad Nauseam jeweils einen ersten Platz in den Heavy Pop-Jahrescharts seit 2011 gemein.
Vier Jahre nach dem grandiosen Loved injizieren KEN mode ihrem sludgig am Hardcore aufgeriebenen Nihilismus-Noise Rock auf NULL eine beunruhigende Dosis an Industrial- und No Wave-Tendenzen.
16 Jahre nach ihrem vermeintlichen Schwanengesang The Moon Is a Dead World wagen Gospel mit ihrem Zweitwerk The Loser nicht nur ein unverhofft aus dem gefühlten Nichts kommendes Comeback, sondern auch den stilistischen Paradigmenwechsel.
Dass Voxtrot auf Cut from the Stone: Rarities & B-Sides ausgerechnet das Highlight They Never Mean What They Say vergessen (...) haben, ist natürlich unverzeihlich, doch macht dieser Fauxpas eine tolle Sammlung von Nebenschauplätzen und bisher unveröffentlichtem Material kaum weniger willkommen.