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Zwölf Jahre nach dem schon seinerzeit wenig Beachtung generierenden und seitdem in Vergessenheit geratenen The Wild Trapeze artikuliert Brandon Boyd seine Solo-Ambitionen mittels Echoes & Cocoons im Elektropop.
Neoklassizistischer Postrock und Slowcore zwischen Sigur Rós, Last Days of April, Jenniferever und Múm: Pete Lambrou lässt mit Sing With Abandon ein weiteres Mal darüber Staunen, wie bezaubernd vertrauter Eklektizismus sein kann.
Der Titel seiner Allstar-EP Let's Start a Band erweist sich rückblickend gewissermaßen zwar schon als prophetisch - dennoch veröffentlicht Circa Survive- und Saosin-Zauberstimme Anthony Green Boom. Done. nun offiziell als Soloalbum.
Mastodon verarbeiten den Tod ihres Managers Nick John auf Hushed and Grim mit einem anvisierten Opus Magnum, das sogar Crack the Sky in Sachen Volume und Monumentalität überragen soll, nein, muß!
I Don't Live Here Anymore macht Sesshaftigkeit zur Einstellungssache und romantisiert die sehnsüchtige Suche, wo The War on Drugs zwar in Bewegung bleiben, dabei jedoch vor allem um die Erkenntnis kreisen, dass sie ja doch schon lange angekommen sind. Spannend ist das nicht - aber verdammt befriedigend.
Minimalistische Elektronik und kammermusikalische Arrangements für spirituelle Jazz-Welten: Promises, das Zusammentreffen von Floating Points, Pharoah Sanders und dem London Symphony Orchestra ist eine meditative Synergie von transzendentaler Berieselung.
Beyond the Past • Live in London With the Platinum Anniversary Orchestra rundet den mit Before the Past • Live From Electrical Audio geschlossenen Kreis um das Mono-Jubiläumsjahr 2019 ab.
Die gemeinsame Tour ist vorerst aufgeschoben, einem Zusammentreffen im Single-Format steht jedoch mit langer Vorlaufzeit nichts mehr im Wege: Chelsea Wolfe und Ben Chisholm, der für den Mix sowie den variabel das Instrumentarium aufwiegenden Synth verantwortlich zeichnet, verbünden sich auf Anhedonia mit der absolut Kooperations-erprobten Seelenverwandten Emma Ruth Rundle.
Drei Jahre nach Emperor of Sand und Cold Dark Place fahren Mastodon wohl die Motoren hoch, um für ihr achtes Studioalbums vorzuglühen: Medium Rarities versammelt (im pragmatischen, wie negativen) seinem Titel entsprechend 16 Mal rares Material, Coversongs und Instrumentalversionen.
Don't Waste Your Time II ist als zweiteilige Single zwar der nominelle Nachfolger der senkrechtstartenden EP von 2018, viel mehr aber noch eine Art verspätete Nachgeburt aus den damaligen Sessions.