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Nach drei gefeierten Alben sowie einer Handvoll Mixtapes und Kollaborationen folgt am Höhepunkt der Charttauglichkeit der unerwartete Backlash im unaufhaltbar scheinenden Hype-Siegeszug des Aubrey Graham: Drake verhebt sich auf Views gravierend beim Versuch sein ultimatives Opus Magnum zu schaffen und liefert stattdessen eine geballte Ladung stilvoll produzierter Langeweile.
Singer-Songwriter, Alt-Country, Americana und Heartland Rock im Überfluss: Der 26 jährige Zach Bryan geht auf dem Schwingen einer devoten Fanbase und dem erschlagenden Gewicht von American Heartbreak derzeit durch die Decke, wie kaum jemand sonst.
Amenra bleiben im Reinterpretations-Fieber: Nachdem sie ihr eigenes jüngstes Studioalbum De Doorn in ein alternativ gemixtes Licht getaucht haben und kurz bevor eine Verneigung mit Cave In sowie Marissa Nadler vor Townes Van Zandt passieren wird, verleiben sich die Belgier den Portishead-Gänsehaut-Klassiker Roads ein.
Auch wenn eine in kürzester Zeit ausufernd angewachsene Diskografie bleiben wird, ist das schon ein bisschen ein Great Loss: „This is my last album under the name ‘owl.’ Thanks for listening everyone.“
Auf Hell Unleashed, ihrem ersten Album seit 2013, nutzen die Retro-affinen Briten von Evile den Schwung des rotierenden Besetzungskarussells für eine Hochleistungs-Achterbahnfahrt durch den Thrash - inklusive Schönheitsfehler.
Nach der Interims-Single Soline 2019 und der digitalen Wiedergeburtseines lange vergriffenen Debütalbums ...It’s Jayle Time! legt Evan Patterson die nächste Veröffentlichung via Bandcamp vor: AN ALCOHOLIC BLUE BIRD erklärt sich durch den Untertitel Eight Acoustic Demos quasi selbst.
Turmoil & Tinfoil war vor zwei Jahren also nur eine Aufwärmrunde für Billy Strings: Mit Home formvollendet er bis zu einem gewissen Grad seine virtuose Symbiose aus zeitlosem Country und progressivem Bluegrass.
Zugegeben: Eigentlich wartet man zwar eher auf ein neues Soloalbum des anderen Alice in Chains-Sängers/Gitarristen. Doch eine reduzierte Reise durch die Zeit mit William Duvall ist an sich auch eine feine Sache. Eine Crux dabei wird von One Alone aber schon im Titel angeteasert.
In den sechs Jahren seit Dream River hat sich einiges an Material bei Bill Callahan angestaut: Shepherd in a Sheepskin Vest ist mit 64 Minuten Spielzeit über 20 Songs das bisher ausführlichste Album des Smog-Meisters.
Lange hat Chance The Rapper sein offizielles Debütalbum hinausgezögert und mit einer nahezu makellosen Reihe an Mixtapes begeistert. Nun verhebt er sich ausgerechnet für The Big Day im Liebestaumel an externen Erwartungshaltungen und den eigenen Ambitionen.