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Pleasure ist mehr, als nur ein in der Tradition von PJ Harvey inszenierter Abgesang auf eine angestammte Niedlichkeit: Leslie Feist zieht ihren Songs vielmehr das Fell über die Ohren, bis nur noch tief berührende Skelette übrig bleiben.
Brann Dailor, Bill Kelliher und Troy Sanders machen weiter. Doch mit dem augenscheinlich amikal vollzogenen Ausstieg von Brend Hinds am 7. März 2025 steht nach ziemlich genau einem Vierteljahrhundert eine markante Zäsur im Hause Mastodon an. Weswegen der Zeitpunkt des Endes des klassichen Line-Ups dann auch ein idealer Zeitpunkt ist, um auf die bisherige Diskografie der Band zurückzublicken.
Slammender Brutal Death Metal mit feister Core-Attitüde: Zwei Jahre nach der Demo Y3K lassen Hate Lord aus Providence mit einer selbstbetitelten EP ihre offizielle Vorstellungsrunde von der Leine.
Counterparts überraschen wenige Monate nach dem Konzert-Mitschnitt Live in Toronto mit der EP Heaven Let Them Die nicht nur, weil diese aus dem Nichts kam - sondern auch mit der stilistischen Ausrichtung darauf.
An Overview on Phenomenal Nature hätte eigentlich der Schwanengesang von Cassandra Jenkins sein sollen. Stattdessen hat der unerwartete Erfolg der Platte der inzwischen 40 jährige Amerikanerin zum Durchbruch verholfen, und ihr die Freiheit gegeben weiterzumachen. Diese Entscheidung bildet nun den begünstigten Lebensraum des dritten Studioalbums My Light, My Destroyer.
Unglaublich, aber wahr: Die tatsächlich wieder existierenden Toadliquor haben mit Back in the Hole einen Nachfolger ihres 1993er Debüts Feel My Hate - The Power Is the Weight - R.I.P. Cain aufgenommen!
Cavern Womb haben sich nach drei Jahren Funkstille personell gefunden und machen nach der ersten Split mit Anoxia nun ernst: Stages of Infinity würzt seinen progressiv angelegten Death Doom in die Wohlfühlzone zwischen Tomb Mold, Blood Incantation und Demilich.
Die vergangenen Dekade hat den Eindruck vermittelt, dass Bongripper wohl nie enttäuschen werden, ihre besten Zeiten allerdings hinter ihnen liegen - nur damit sich die Doom/Sludge/Drone-
Seit ihrem Zweitwerk Vilseledd wollen sich die Schweden von God Mother offenbar wieder verstärkt auf das EP-Format konzentrieren. Passt schon - das lässt schließlich auch genug Entwicklungs-Spielraum, wie Sinneseld demonstriert.