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Für die vierteilige, Bret Easton Ellis Kult-Roman und der darauf basierenden Verfilmung folgenden Miniserie von Numerian erscheinen seit einiger Zeit in sporadischen Abständen auch begleitende musikalische Beiträge. Während sich bisher nicht eruieren lässt, wie viele Songs dieser American Psycho Comic Series Soundtrack nun letztendlich umfassen wird, lohnt sich ein Blick auf das bisher veröffentlichte Material alleine schon aufgrund der namhaften Beteiligten.
| HM | EPs | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 | [mehr…]
Franck Hueso hat mit Leather Terror ein relativ überraschungsarmes, konsenfreundlich auf Nummer-Sicher gehendes Carpenter Brut-Album rund um seinen Protagonisten Bret Halford als Serienkiller aufgenommen. Er macht damit aber nicht nur alles richtig, sondern vielleicht sogar um das kleine Quäntchen besser, als auf Leather Teeth von 2018.
Rusty Powers und Markov Soroka widmen sich nach ihrer Verneigung vor Half-Life 2 diesmal dem Kosmos von From Software: Maiden Astraea erscheint im Rahmen der GameGrooves Compilation Archstones: A Metal Tribute to Demon's Souls.
Franck Hueso alias Carpenter Brut erforscht die Grenzen seines patentierten Synthwave-Sounds mit David Eugene Edwards auf Fab Tool noch verwegener, als Blood Machines dies bereits in Ansätzen tat.
Die Singles Russian Doll, Little Boy und Nostalgia haben es bereits angekündigt: Anstelle der erwartbaren Unberechenbarkeit setzen Ulver mit Flowers of Evil auf Konsistenz und eine versierte Vertiefung ihrer 80er-Gelüste.
Jetzt auch endlich als Studioaufnahme - und genauso cheesy, überkandidelt, frontal und, ja, einfach geil, wie es das Artwork und die Liveversion bereits ohne jede Zurückhaltung hinausgebrüllt haben: Carpenter Brut covert den Michael Sembello-Hit Maniac.
Seit Ende 2016 sammelt Seth Ickerman via Kickstarter Geld, um im Verbund mit Franck Hueso alias Carpenter Brut endlich Blood Machines, den Nachfolger von Turbo Killer, zu realisieren.
2016 war das Jahr großer (nicht nur) musikalischer Verluste und einiger wirklich starker Alben - da fällt zwangsläufig etwas unter den Tisch. Auch heuer gibt es deswegen eine ungereihte Rangliste voller Geheimfavoriten, faszinierende Ausnahmeerscheinungen und eben schlichtweg in ihrer Weise herausragende Alben des Jahres 2015, die man keinesfalls verpasst haben sollte, die aber dann nicht in der regulären Konsensliste reüssieren konnten.