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Zwischen mechanischen Power Noise Electronics und verflucht heulendem Drone Metal: Die Katalysatoren von The Body machen für Enemy of Love gemeinsame Sache mit dem kalifornischen Krawallschrauber OAA.
| HM | Kurzformate | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 |
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Die beiden Songs To S. und To R. stellen das erste Originalmaterial von Josh Tillman seit seinem 2018er-Album God's Favorite Customer dar - veröffentlicht im Rahmen des exquisiten Sub Pop Singles Club Volume 5-Formats bzw. digital via Bandcamp.
Unaufgeregter Indie-Folkrock, bescheiden bleibend, aber mit Klasse in der Komfortzone: Nur wenige Monate nach einem grandiosen Live-Mitschnitt verneigt sich Father John Misty auf Anthem + 3 vor Leonard Cohen, Link Wray und Cat Stevens / Yusuf.
Das experimentelle Noise-Triumvirat Lee Buford (The Body) Kristin Hayter (Lingua Ignota) und Dylan Walker (Full of Hell) kuratiert unter dem Banner Sightless Pit mit Grave of a Dog elektronische Ambient-Clubmusik aus der Vorhölle für seine ganz eigene esoterische Folterkammer.
The Underside of Power hatte es unter der unstillbaren Wucht seiner Ambitionen 2017 stilistisch noch förmlich zerrissen. Nun sprechen Algiers davon, lieber 20 unterschiedlich klingende Alben aufnehmen zu wollen. There is No Year ist insofern wohl das Gospel-Werk der sozialpolitisch unter Strom stehenden Band geworden.
Nach einer bereits knapp vier Jahrzehnte andauernden Karriere - und damit eine Dekade nach dem Ende von Sonic Youth - legt die 66 Jährige Kim Gordon mit No Home Record doch tatsächlich noch ihr Solodebüt vor. Und was für eines.
Dass Bobby Krlic die Arbeit zu Midsommar nicht unter seinem The Haxan Cloak-Banner veröffentlicht, macht schon Sinn. Mittlerweile hat sich der Engländer eben weit von den industriell-ambienten Klangwelten seines Alias in Richtung malerisch-strukturoffener Score-Kosmen jenseits der Elektronik verabschiedet.
Keine Ahnung, wer sich freiwillig die Chance entgehen lässt, ein Konzert der norwegischen Ausnahmeband zu verpassen. Ihre jüngst anberaumte US Tour mussten Ulver jedenfalls trotzdem aufgrund des schleppenden Ticketverkaufs unlängst mit hinuntergeschlucktem Stolt enttäuscht absagen.
Variations on Darkness ist das erste von zwei Avantgarde-Releases von Sigur Rós zum Record Store Day 2019. Vielleicht nicht, wonach es dem Fan an sich zu verlangen glaubt - aber eine großartige Ambientreise, nichtsdestotrotz.