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Die Allstar-Gruppierung This White Light und ihr Schwanengesang: „The final recordings we made were recorded and produced by Josh Homme (Kyuss, Queens of the Stone Age) at his Pink Duck Studios in Burbank, CA. Mixed by Brad Wood.“
(Weniger) Country (mehr) Rock: Fünf Jahre nach ihrem Durchbruchsalbum Highway Queen hat Nikki Lane dank Josh Homme mit Denim & Diamonds ihr viertes Studioalbum fertiggestellt.
Frank Carter bietet sich und seine Rattlesnakes mit dem konsensfreundlichen Punkrock von Sticky endgültig dem frühabendlichen Festival-Programm feil, und wird seinen Job dort auch mit viel Effizienz erledigen.
The Night They Came Home, der wahnwitzige Spagat zwischen Thrash Metal-Feuerwerk und Comedy Special, den Mr. Bungle zu Halloween 2020 als Livestream Event von der Leine ließen, gibt es nun auch auf CD, Blu Ray und Videokassette.
Greta van Fleet genügt es drei Jahre nach Anthem of the Peaceful Army nicht mehr, die prominenteste Led Zeppelin-Coverband (und zweitprominenteste Greta) des Planeten zu sein - sie verleiben sich auf ihrem zu ausführlichen Zweitwerk The Battle at Garden's Gate deswegen auch noch weitere Teile des 70er-Hardrock-Kataloges ein.
Primitiv, dreckig und kaputt im unaufhaltsamen Kriegsfuß nach vorne: Daughters-Frontmann Alexis Marshall verstört mit Nature in Three Movements, einem ersten Vorgeschmack auf sein kommendes Solodebüt.
Zehn Jahre nach seinem Solodebüt Spark (und mittlerweile über drei Dekaden lang unübersichtlich-ausufernd Crediteinträge in allen erdenklichen Alternative Rock-Platten sammelnd) legt Multiinstrumentalist Alain Johannes mit Hum wieder ein psychedelisch angehauchtes Singer-Songwriter-Folkalbum unter eigenem Banner vor.
Alles wie immer - und vielleicht trotzdem wichtiger denn je: Run the Jewels 4 spielt die längst perfektionierten Signaturen des freigiebigen Duos zwischen triumphalem Schaulaufen und routinierter Klasse gekonnt aus.
Unverbindliche Unterhaltung, die Konsequenzen tragen könnten: Es macht durchaus Sinn, dass Josh Homme für diese 32 zum Unfug tendierenden Minuten seine legendären Desert Sessions reanimieren wollte.
Drei Jahre nach der überhypten Frischzellenkur Post Pop Depression muss Iggy Pop niemanden mehr etwas beweisen und geniest seine Narrenfreiheit einmal mehr auf polarisierende Art: Free zu sein bedeutet für den Mann mit Lederhaut, sich durch schrulligen Artrock und jazzigem Spoken Word zu halluzinieren.