Suche nach: ja, panik
Ja, Panik beehren nach dem Wien Gig Ende Jänner für den zweiten Teil der aktuellen Tour nun auch den Rest Österreichs. Unwillkürlich kommt einem angesichts des doch überschaubaren Fassungsvermögens des The Bang Bang Club das alte Sprichwort vom Propheten, der im eigenen Land nichts gilt in den Sinn.
"Du siehst, im Großen und Ganzen ist alles beim Alten/ Nur dass ich finde, es wird Zeit, einmal aufzuhören" hieß es am Ende des titelgebenden Monolithen 'DMD KIU LIDT'', der keinen Stein auf dem anderen ließ - nach dem praktisch nichts mehr kommen konnte, der für die Gruppe Ja, Panik auch gut das Ende bedeuten hätte können, sogar beinahe tatsächlich bedeutet hätte. Knapp drei Jahre später und zum Trio geschrumpft finden die verbliebenen Exilberliner ausgerechnet an diesem Abgrund eine neue Leichtigkeit des Seins.
Honorable Mentions | Kurzformate | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 |
40. [mehr…]
Honorable Mentions | MV(E)P | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 - 01 |
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Honorable Mentions | MV(E)P | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 - 01 |
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Vielleicht ist Gelb ist das Feld ist mit knapp einer Stunde Spielzeit eine Spur zu lange ausgefallen, und hat unter seinen 14 Tracks zumindest auf den ersten Blick auch keine erschlagenden Konsen-Über-Hits parat. Gerade als Ganzes bündeln Bilderbuch so aber auch sicherlich das hippe Sommeralbum 2022.
Dass Ja, Panik-Frontmann Andreas Spechtl sein Debütalbum als Solokünstler unter dem selben Banner veröffentlicht wie die legendäre, seit 2009 wiedervereinigte Stoner/Doom Metal-Legende von Al Cisnero und Matt Pike, ist im Grunde die einzige Aufregung, die die 36 Minuten von 'Sleep' hervorrufen.
Ein Hoch auf die Oberflächlichkeit der Gesellschaft, den hemmungslosen Hedonismus und die eigene Geilheit. Over the top ist da gerade genug und fremdschämen sollen sich sowieso andere: Auf der Höhe der sich über die letzten Monate stetig zuspitzenden Hypewelle feiern Bilderbuch 12 funkige Songs lang die Pop-Party ihres Lebens
"I prefer not to ... share!", lehnt sich das Leitmotiv des Steirischen Herbst 2014 [von 26. September bis 19. Oktober] vage an Herman Melville's Bartleby the Scrivener an. Dabei zeigt sich das Festival für zeitgenössische Kunst auch in seinem 46. Jahr absolut nicht geizig, was alleine das Angebot an sehenswerten Konzerten angeht. Um nicht die Orientierung im reichhaltigen Programm zu verlieren deswegen an dieser Stelle ein kurzer Überblick über die markantesten musikalischen Pflichttermine.
Unter anderen mit: Crocodiles, Chuck Ragan, Paper Arms, Against Me!, Damien Jurado, Letlive. und Pearl Jam.