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Kendrick Lamar bleibt der Tradition treu, seinen Studioalben Teile der The Heart-Reihe voranzustellen. Der Mr. Morale & The Big Steppers ankündigende Part 5 ist dabei ein Highlight der Serie - und verspricht, dass der 34 jährige Rapper auch nach einem halben Jahrzehnt Quasi-Funkstille seine Vorreiterrolle behaupten dürfte.
Die beiden extravaganten Geniestreiche good kid, m.A.A.d city (2012) und vor allem To Pimp a Butterfly (2015) haben Kendrick Lamar in den Olymp des Hip Hop katapultiert. Mit DAMN. festigt er diese Stellung nun ausgerechnet durch ein relativ konventionell aufzeigendes Genre-Werk, das den 30 Jährigen spektakulär unspektakulär zurück in der Welt der Sterblichen holt.
Pimp-Pimp, Hooray! Wenn LeBron James darum bittet, präsentiert sich der aktuelle wohl beste Rapper der Welt in Spendierlaune und versammelt auf untitled unmastered. hinter programmatisch rohem Artwork acht fulminante Studio-Demos, die es aus etwaigen Gründen nicht auf To Pimp a Butterfly geschafft haben.
"Anybody can get it/The hard part is keepin' it, motherfucker' mahnt Dr. Dre früh, doch Kendrick Lamar verliert die Fallhöhe nach 'Good Kid, M.A.A.D City' ohnedies nicht aus den Augen: 'To Pimp a Butterfly' löst nicht nur alle Versprechen ein, die das Durchbruchsalbum 2012 gegeben hat, sondern stemmt mit der Virtuosität der Brainfeeder-Crew im Rücken einen inhaltlichen und stilistischen Gewaltakt, an dem sich der Hip Hop bis auf weiteres messen lassen wird müssen. Am Ende steht der 28 Jährige Comptoner endgültig als neuer König der Westküste.
Straight Outtta Compton schießt der früh formvollendete Dr. Dre-Ziehsohn und Hip-Hop-Senkrechtstarter Kendrick Lamar ungebremst in die Hype-Umlaufbahn. Keineswegs zu Unrecht - dabei ist das eigentliche Highlight auf dessen mehr oder minder Debütalbum 'Good Kid, M.A.A.D City': die fulminante, vielschichtige Produktion.
Als unzweifelhafte Karrierehöhepunkte haben Touché Amoré, Fiona Apple, Nick Cave & the Bad Seeds, Pallbearer, Kendrick Lamar, David Bowie, Bell Witch, Low (RIP, Mimi!), Lana Del Rey, A.A. Williams und Ad Nauseam jeweils einen ersten Platz in den Heavy Pop-Jahrescharts seit 2011 gemein.
Baxter Dury wirft mit Mr Maserati (2001 to 2021) nicht nur die Frage auf, wieviel eine nominelle Best of-Compilation tatsächlich wert ist, wenn der absolut objektiv bemessen beste Song des Hauptdarstellers gar nicht vertreten ist.
Für den Augenblick hat es so ausgesehen, als würde Denzel Curry über TA13OO und das starke Rage Against the Machine-Cover Bulls on Parade den neuen Standard definieren, auf den sich alle einigen können. Nun schiebt er mit dem bewusst kaum gravierenden Intermezzo Zuu jedoch erst einmal eine lockere Verschnaufpause ein.
Ausverkauftes Haus zum Abschluss von Andy‘s Beach Club Summer Tour 2019: Anderson. Paak zelebriert das pure Spektakel und macht den Wiener Gasometer zum unbändigen Partyzelt.
Mike WiLL Made-It trommelt für das Begleitalbum der Creed-Fortsetzung die Creme de la Creme aus seinem trendigen Portfolio zusammen. Ein rundum überzeugendes Album will das Großmaul der versammelten Rap-Prominenz aber nicht auf den Leib produzieren.