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Nein, 'King Animal' ist - natürlich - kein neues 'Badmotorfinger' oder 'Superunknown' geworden. Es ist aber ein überraschend fulminantes, der Historie der Grunge-Legende gerecht werdendes Comeback, dass in dieser Konsequenz wohl kaum mehr jemand Chris Cornell und Co. wirklich zugetraut hätte.
Nach der Monster Mosh EP kredenzt Gwarsenio Hall via Bandcamp mit No Christmas for Presents das nächste saisonale Kurzformat. Gerade für langjährige Fans seiner Two Minutes to Late Night-Reihe erweist sich die Zusammenstellung allerdings als absolut redundant.
Das (beschissene? geile? beschissen geile?) Artwork außen vor: Mephistofeles putzen die Songs von Barely Alive für ihr viertes Album Violent Theatre ein klein wenig im Studio heraus.
Submission and Slavery beginnt mit einem Sisters of Mercy-Tribut als Plattencover und endet mit einem Christian Death-Song. Dazwischen bringt Lamp of Murmuur seinem melodischen Black Metal nicht nur die Tugenden des Goth bei.
Two Minutes to Late Night-Host Gwarsenio Hall spendiert Covers Vol. 5 den Untertitel Halloween Songs (Kind of), denn es gibt diesmal Interpretationen von Halloween II (Samhain), Over the Mountain (Ozzy Osbourne), Spooky (Dusty Springfield), Dead Man’s Party (Oingo Boingo)...und No Presents for Christmas (King Diamond).
Liam Gallagher hat mit Andrew Wyatt und einer überraschenden Riege an namhaften Unterstützern (u.a. Dave Grohl, Ezra Koenig, Greg Kurstin, Ariel Rechtsheit, Bobby Krlic oder Nick Zinner) sein drittes Sloloalbum C'mon You Know aufgenommen.
Chronist Crockett macht im Rahmen seiner fortlaufenden Cover-Serie unter de Lil G.L.-Bannner die menschliche Musikbox. Lil G.L. Presents: Jukebox Charley übersetzt dabei vor allem unbekannte Nummern in seinen Trademark-Sound.
Black Midi haben den improvisierten Ansatz von Schlagenheim auf Cavalcade gegen vorbereitetes Songwriting getauscht - was der Unberechenbarkeit der britischen Senkrechtstarter jedoch eigentlich keinen Abbruch getan hat.
Rund um sein fabelhaftes, sebstbetiteltes Debütalbum 2017 hätte man Colter Wall noch ansatzlos attestiert, zu jener Riege an jungen Nachwuchstalenten zu zählen, die die Zukunft des Country formen werden. Spätestens mit Western Swing & Waltzes And Other Punchy Songs weiß man nun allerdings, dass dem heute 25 Jährigen daran nichts liegt.
Neun Jahre nach ihrem Tribut an Daryl Hall und John Oates verneigen sich Inara George und Greg Kurstin auf dem zweiten Teil ihrer Interpreting the Masters-Serie vor dem Werk von Van Halen. Das ist sehr nett - und hat zudem Beck an Bord.