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Als Teil der The Mars Volta-Werkschau La Realidad De Los Sueños - The Reality of Dreams - bekommt Landscape Tantrums (Unfinished Original Recordings of De-Loused in the Comatorium) zumindest digital auch einen gesonderten Release von Clouds Hill spendiert.
Über dubiosem Weg verschenken The Mars Volta aus dem Grab heraus eine lose Kollektion voller Demoversionen, unveröffentlichter B-Seiten und Song-Rohfassungen. Von der angeblichen David Guetta-Beteiligung bei den Aufnahmen findet sich dabei natürlich keine Spur.
Nur für Ihr Deebütalbum haben sie länger gebraucht: Über drei Jahre lag das sechste The Mars Volta Album in der Warteschleife. "Future Punk" versprach Cedric damals. 'Noctourniquet' entlarvt ihn nur außerhalb des undefinierbaren Genreverständnis der Progmacht als Lügner.
Jain, Scientology feiert Weihnachten. Was bedeutet, dass man knapp 34 Jahre nach Grease auch ordentlich Kohle damit verdienen kann. 'This Christmas' ist nicht nur deswegen ein irritierendes Machwerk - aber vielleicht musikalisch trotzdem das optimale Sinnbild, was an Weihnachten mittlerweile alles falsch läuft, wenn man so will.
Unglaublich, aber wahr: Leadgitarrist Kirk Hammett hat zum Record Store Day 2022 erfolgreich die Erlaubnis eingeholt, um mit der EP Portals ein eigenes Projekt neben Metallica in Angriff nehmen zu dürfen.
Nachdem Black Heaven 2018 ein Paradigmenwechsel für Earthless zu sein schien, kehren Isaiah Mitchell (guitar), Mike Eginton (bass) und Mario Rubalcaba (drums) mit Night Parade Of One Hundred Demons doch wieder zu ihren Wurzeln zurück.
Was waren das für Zeiten: Ein bisschen sadistisch ist es ja schon von Portugal. The Man, den knapp dreizehn Jahre alten Live-im-Studio-Mitschnitt Oreg
Caio Lemos lässt Kaatayra nach der triumphalen 2020er-Jahrgang offenbar ausnahmsweise ruhen und konzentriert sich auf sein Alias Serafim. Eine Entscheidung, die sich - wie das Bríi-Zweitwerk Sem propósito nun eindrucksvoll unterstreicht - ausgezahlt haben dürfte.
Was für ein Jahr für den zuletzt arg ins Hintertreffen geratenen Postrock: Nach einer tollen Liveplatte von Mono und einem abermaligen Schaulaufen von Mogwai krönen Godspeed You! Black Emperor den Genre-Output 2021 mit G_d's Pee AT STATE'S END! - und nebenbei auch gleich ihr eigenes Schaffen seit der Réunion.
Auch wenn man die Begeisterung, die der Feuilleton Conor Oberst im Zuge einer von Phoebe Bridgers und Co. losgetretenen Folkrock-Renaissance nun offenbar wieder flächendeckend zukommen lässt, nicht teilen muß, stimmt es schon: Der Ausflug mit Better Oblivion Community Center hat dem einstigen Wunderkind Aufwind gegeben - Down in the Weeds, Where the World Once Was ist das beste Bright Eyes-Album seit eineinhalb Dekaden.