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Eine euphorisierendes Comeback und eine wirklich einfache Rechnung: Auf gerade einmal 24 Minuten (respektive neun Songs) destilliert, ergibt 3+5 satte elf Jahre nach Fetch ein nahezu perfektes Melt-Banana-Album.
Melt-Banana spielen dank Numavi und Werk 02 praktisch vor der eigenen Haustür, dazu gibt's mit Baguette einen mehr als würdigen Support. Insofern: Noiserock-Pflichttermin im Forum Stadtpark.
So ganz ohne Sorgenfalten hat man dem ersten Melt-Banana Album seit knapp sechs Jahren, dazu dem ersten in Duo-Besetzung samt Drumcomputer und eingefügten Bassspuren, vielleicht nicht entgegengesehen. Aber was machen Sängerin Yako und Ausnahmegitarrist Agata? Legen als siebentes Studiowerk einfach eines der stärksten Werke der Bandgeschichte vor - 'Fetch' ist nichts weniger als ein brillantes Melt-Banana Feuerwerk der Extraklasse! Da stört eigentlich nur die Befürchtung bis zum nächsten Album wieder über ein halbes Jahrzehnt warten zu müssen. Einstweilen blicken die beiden Japaner am 17. Tag des Heavypop Adventskalender auf das Jahr 2013 zurück...und auch in die Zukunft.
The first Melt-Banana album after six years – furthermore the first album as duo with synthetic Bass- and Drumtracks – could have been anticipated with mixed feelings. And singer Yasuko and genius Guitarist Agata? Release 'Fetch' one of their best albums so far, a Melt-Banana fireworks extravaganza, with the only downside being that the next album may again be away half a decade. On day 17 of the HeavyPop Advent calender the Japanese cult outfit tells us about their favourite records of 2013 – and beyond.
Wunderbar: die grindende Noiserockkavalarie Melt-Banana ist durch Fetch endlich wieder aus dem Dornröschenschlaf erwacht! Fast noch besser: man hört ihr zu keinem Zeitpunkt an, dass sie fast sechs Jahre nach 'Bambi's Dilemma' nur noch aus dem Kernduo Yasuko Onuki und Ichirou Agata besteht.
Layer:0 schießen auf The Dead Are Not Silent aus allen Zylindern: Progressiver Mathgrind aus Palm Desert in Kalifornien, der so auch um die Jahrtausendwende auf Three One G ordentlich Aufmerksamkeit reklamiert hätte.
You Still Will Never Be One of Us : Todd Jones mag einige Brücken hinter sich abgebrannt haben, macht durch Every Bridge Burning aber ansatzlos dort weiter, wo Nails 2016 einen vorläufigen Schlusstrich zogen.
Ultrapop ist, wenn man trotzdem mosht: The Armed streben hinter dem seinem Inhalt titeltechnisch treffsicherst beschreibenden vierten Studioalbum die Weltherrschaft an.
Coded Smears And More Uncommon Slurs versammelt die volle Ladung an obskuren Raritäten, überrachenden Coversongs und verschollen geglaubten Funden aus der Session-Mottenkiste, die sich abseits der regulären Studiowerke bei Napalm Death im Zeitraum von 2004 bis 2016 angesmmelt haben.
Melt-Banana did not promise too much: with 'Longhena' Gridlink released the best grind record of the year, and maybe also the last act of their peaking carreer. Jon Chang not only found the time to tell us about his favourite records of this past year 2014 for the Heavy Pop advent calender, he’s also giving out presents left and right: countless demos from all phases of Gridlink are on his Dropbox – and his Facebook page is always worth a look.