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Dystopische Klangwelten für dystopische Zeiten: Nine Inch Nails liefern mit den ansatzlos veröffentlichten Instrumental-Doppel aus Ghosts V: Together und Ghosts VI: Locusts den Soundtrack für ein isoliertes Leben während der Corona-Pandemie.
Dystopische Klangwelten für dystopische Zeiten: Nine Inch Nails liefern mit den ansatzlos veröffentlichten Instrumental-Doppel aus Ghosts V: Together und Ghosts VI: Locusts den Soundtrack für ein isoliertes Leben während der Corona-Pandemie.
Den Abschluss der über Not the Actual Events sowie Add Violence laufenden EP-Trilogie verkleiden Nine Inch Nails kurzerhand als reguläres Studioalbum: Bad Witch überrascht als Nachfolger zu Hesitation Marks jedoch nicht nur aufgrund seiner arg überschaubaren Laufzeit.
Die Gewalt steckt auf Add Violence, dem Mittelteil einer angkündigten EP-Trilogie, primär in der unterschwellig brodelnden Beklemmung und im subtil unter die Haut kletternden Minimalismus dieser atmosphärisch dichten 27 Minuten.
Als es schon beinahe so schien, als würde Trent Reznor sein Versprechen (nämlich drei Jahre nach Hesitation Marks neues Material seines Flagschiffs zu kredenzen) brechen, wurde es auf einmal doch noch ein turbulentes 2016 für Nine Inch Nails.
Auf dem ersten Nine Inch Nails Album seit 5 Jahren lässt sich im akribisch arrangierten Detail wohl tatsächlich erstmals so etwas wie leichter Optimismus im Klangkosmos des Trent Reznor ausmachen. Vor allem ist 'Hesitation Marks' neben nicht immer zündenden Weiterentwicklungsabsichten aber durch und durch business as usual.
Beinahe auf den Tag genau 30 Jahre sind vergangen, seit Jimmy Eat World in Mesa, Arizona gegründet wurden und in weiterer Folge über Emocore-Klassiker zur Alternative Rock-Macht mutierten, denen die enorme Fallhöhe hinter einer Staffette an (Semi-)Meisterwerken und Hitschleudern aber auch zum Verhängnis wurde.
| HM | EPs | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 | [mehr…]
„Trent Reznor & Atticus Ross’s original score for Luca Guadagnino’s Bones and All, a liberating road odyssey of two young people coming into their own, searching for identity and chasing beauty in a perilous world that cannot abide who they are.“
Der A Perfect Circle-Co-Vorstand Billy Howerdel übersetzt den Alternative Rock von (seinem auch schon wieder 14 Jahre zurückliegenden Solo-Projekt) Ashes Divide auf seinem offiziellen Debütalbum What Normal Was in den elektronischer geprägten Darkwave und Synthrock.