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Keine zwei Jahre nach dem schaumgebremst wirkenden, doch auch ernüchternd milden Life Without Sound entdecken Cloud Nothings für Last Building Burning die Liebe zum aus der Garage prügelnden Krach wieder, haben Spaß am tobsüchtigen Austicken und dem Kanalisieren von purer Energie.
Wenn das Cover-Artwork mehr ungestüme Energie besitzt, als die Musik dahinter: Die prolongierte Supergroup Fake Names um drei verdiente 80er-Helden und ihren Refused-Sänger spielt auf dem selbstbetitelten Debüt harmlos-netten Power Pop/ Punkrock.
Nominell firmiert This Side of the Island als das dritte richtige Soloalbum von Hamilton Leithauser. Ähnlich wie schon Dear God (mit Paul Maroon) und I Had a Dream That You Were Mine (mit Rostam Batmanglij) ist es insgeheim aber eine Kooperation - mit Aaron Dessner und Anna Stumpf.
Der Soundtrack zum Action-Reboot Twisters gibt einen guten Überblick über einzelnen Höhen, zahlreichen Tiefen und das oftmals einfach austauschbar durchschnittliche Niveau des US Contemporary/ Bro-Country Pop/Rock-Mainstream-Business.
„Sturgill served his purpose, but he’s dead, he’s gone, and I’m definitely not that guy anymore.” Ein Epitaph als Startsignal für das im Kollektiv gestemmte Alter Ego Johnny Blue Skies - und die in Paris entstandene Zäsur-Glanztat Passage Du Desir.
Mögen die Kritiker doch behaupten, was sie wollen: Vultures 1 ist mit ziemlicher Sicherheit das beste Studioalbum, das ein antisemitischer Ex-US-Präsidentschaftskandidat, Trump-Fan und Hitler-Bewunderer dieses Jahr veröffentlichen wird.
Stets für ein grandioses Lineup bürgend, sorgt der Freitag des Autumn Leaves 2023 mit Ben Caplan, Okkervil River-Kopf Will Sheff und den Magnetic Fields für ein besonders hochkarätiges Schmankerl der Festival-Geschichte.
Seit 2019 erweisen sich die Ankündigungen eines bevorstehenden neuen The Cure-Albums seitens Robert Smiths als fruchtlos. Dennoch stehen die Zeichen gut, dass es 2023 endlich soweit sein könnte.
| HM | EPs | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 | [mehr…]
Brutal, stumpf und angepisst ist der herrlich effizient ausgelegte Beatdown-Hardcore, den die Newcomer Volatile Ways aus Newcastle (in Australien!) auf ihrer Debüt-EP Condemned to Life, Burdened to Death von der Kette lassen.