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Die erste Pink Floyd-Veröffentlichung seit 20 Jahren ist kein derartiger Griff ins Klo, wie dass das Gros der geißelnden Kritiken nahelegt, aber als selbstzitierende Resteverwertung nicht zuletzt im Kontext der musikhostorischen Bedeutung dieser Band doch vor allem: unnötig.
Bricht der Metal-Zirkus Slipknot womöglich tatsächlich zu neuen Ufern auf? Zumindest geht Bone Church weiter, als dies nur zu suggerieren - auch wenn der Single ohne Kontext schlußendlich die letzte Konsequenz fehlt.
Zu den gefühlt unzähligen und abertausenden Bands da draußen, die sich bereits Natt nennen, gesellt sich nun mit seinem selbstbetitelten Debüt auch eine Post Metal Projekt aus Bergen in Norwegen. Das geht mindestens okay!
Für The Lockdown Sessions gilt: Musik von Roger Waters zu konsumieren bedeutet mittlerweile ja immer auch, für sich selbst eruieren zu müssen, ob man Kunst und Künstler voneinander trennen kann/will.
Crippled Black Phoenix expandieren derzeit den den Masken-Sektor und Lufterfrischer-Markt. Daneben überzeugen sie aber immer noch zuverlässig in ihrer Kernzone: Banefyre breitet seine typischen Endzeitballaden versiert aus.
Zuletzt waren Manchester Orchestra damit beschäftigt, ihr jüngstes Studioalbum The Million Masks of God aus der Remix- und der einen oder anderen Acoustic-Perspektive nachzubetrachten. Nun gibt es mit No Rule auch noch einen Standalone-Nachzügler aus den damaligen Sessions.
Nick Cave und Warren Ellis erschaffen für Blonde einen New Age/Dark Ambient-Score, der Marilyn Monroe aus der Perspektive von Angelo Badalamenti betrachtet, mehr noch aber wie ein weitestgehend instrumentaler Nachhall zu Ghosteen ausgelegt ist.
Nach dem an dieser Stelle viel zu wohlwollend (mit mindestens zwei Punkten) überbewerteten Clusterfuck Relaxer haben Alt-J mit The Dream wieder das große Album-Ganze im Visier - auch wenn das Songwriting bisweilen schrecklich zerfahren bleibt.
16 Jahre nach ihrem vermeintlichen Schwanengesang The Moon Is a Dead World wagen Gospel mit ihrem Zweitwerk The Loser nicht nur ein unverhofft aus dem gefühlten Nichts kommendes Comeback, sondern auch den stilistischen Paradigmenwechsel.
Tim Heidecker ist mittlerweile auch als kompetenter - ernstzunehmender! - Singer Songwriter angekommen. Davon zeugen die durch die Vergangenheit schwelgenden zehn Songs von High School mit unaufregender Selbstverständlichkeit.