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Portugal. The Man sind coole Typen und bieten vor dem Start der gemeinsamen Tour mit Alt-J über die beiden Coversongs Steal My Sunshine und Novocaine for the Soul auch den beiden Support-Acts ein bisschen Vorab-Rampenlicht.
Die Band, die ihre eigene Crypto-Währung hat, regelt Angebot und Nachfrage kurzerhand selbst: Portugal. The Man bündeln auf Ulu Selects Vol #1 (Live) vier Acoustic-Songs aus zwei Quellen.
Was waren das für Zeiten: Ein bisschen sadistisch ist es ja schon von Portugal. The Man, den knapp dreizehn Jahre alten Live-im-Studio-Mitschnitt Oreg
Portugal. The Man haben sich mit Weird Al Yankovic, the Last Artful Dodgr, Jeff Bhasker (bekannt für seine Arbeiten mit Mark Ronson oder Kanye West) sowie Paul Williams (der bereits für The Carpenters und Barbara Streisand tätig war) zusammengetan, um mit Who’s Gonna Stop Me eine Single für den Indigenous People’s Day, aufzunehmen.
Die erstaunlich lange Plattenpause von vier Jahren hat Portugal. The Man offenbar gut getan. Ihr einst so unberechenbar überschäumender Indie-Rock fühlt sich mit Woodstock im konventionellen Middle of the Road- Pop mit schnittigem Zug auf die Charts schließlich wohler denn je.
Weil sich Portugal.The Man spätestens seit 'The Satanic Satanist' ohnedies immer weiter dem Sommer und der Mitte des letzten Jahrhunderts annäherten und Brian Burton seine souligen Produktionen immer schon dorthin gebügelt hat, kommt auf 'Evil Friends' eigentlich nur zusammen, was sich wohl zwangsläufig irgendwann finden musste.
Greyhaven gefallen sich immer noch am besten als Every Time I Die-Klon mit den nötigen Auftrittsfläche für das Dillinger Escape Plan-Klientel. Dabei zeigt This Bright and Beautiful World doch, dass die Band aus Louisville mehr als das sein könnte.
Emily McWilliams alias Silver Godling macht mit einer durch das Zeitlupen-Prisma der Heaviness gedehnten Interpretation von Stevie Nicks' The Edge of Seventeen mehr als nur Werbung für ihre dreizehnmonatige Subscribers-Serie: ein verdammt starkes Cover!
Das eigentliche Highlight von Sand ist natürlich das brillante Humunculus Loxodontus-Artwork. Die Musik dahinter lohnt sich als tanzbare Indie-Entspannung aber auch.
„Weird, odd, off-kilter polymetric arpeggios in strange time signatures, but with proper grooves you can stomp along to. At heart it’s avant garde, but a six-year-old could enjoy it.“ analysiert Stu McKenzie, oder: King Gizzard & The Lizard Wizard haben mit ihrem in Isolation entstandenen Pandemie-Dokument Butterfly 3000 den potentiellen Soundtrack des Sommers 2020 aufgenommen.