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Das kanadische (Mehr-oder-Minder-) Allstar-Quartett We Are Winter’s Blue And Radiant Children wärmt die kalte Jahreszeit auf "NO MORE APOCALYPSE FATHER" mit ihrem mysteriösen Postrock und Ambientgaze.
Sieben Jahre nach One Dark Silent Off treten Radian auf Distorted Rooms mit einer verspielten Nonchalance den Beweis an, dass man sich immer noch mühelos in der Elite-Liga experimenteller Klangkunst bewegt.
Die beiden tollen Coversongs The Beginning of the End und Goodbye Horses bleiben für Permanent.Radiant leider ebenso ausgespart wie die Doppel-Single Initiation / Protection, doch denken ††† (Crosses) den Sound ihres acht Jahre zurückliegenden Debütalbums auch so weiter.
Verschwitzte Klischees und versoffene Leitsprüche im Rückspiegel lassend haben Skeletonwitch nicht nur einen neuen Sänger an Bord, sondern auch gravierendere Justierungen in der stilistischen Ausrichtung ihres ehemaligen Party-Metal vor Augen: Für ihr mittlerweile auch schon sechsten Studioalbum Devouring Radiant Light erfindet sich die Band aus Ohio ein ganzes Stück weit neu.
Nach fünf Jahren Abwesenheit legt JR Robinson für Flowers in the Spring den Umkehrschub in der Entwicklung von Wrekmeister Harmonies ein. Spätestens mit The Alone Rush (2018) und We Love to Look at the Carnage (2020) hatte sich das Projekt ja - zumindest relativ gesehen - in immer griffiger, zugänglicher und leichter verdauliche Bahnen bewegt.
| HM | EPs | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 | [mehr…]
Wie jedes Jahr stellt sich die Frage, ob zumindest eine Handvoll der tollen Alben, die es aus unterschiedlichen Gründen nicht in die regulären Top 50 geschafft haben, einfach unter den Tisch fallen sollen, nicht: Für ein kleines bisschen des verdienten Spotlights sind die Honorable Mentions da. Auch wenn die heuer aus allen Nähten platzen, weil die Lage 2024 insofern besonders präkerer war, da der Schwall an herausragenden Veröffentlichungen selbst im Dezember nicht abreißen wollte.
Die einen oder anderen sind schon weiter mit dem Zählen, doch offiziell ist Strut of Kings im Jahr nach dem Jubiläumsjahr das insgesamt 40. Studioalbum von Guided by Voices. Dazu das erste und angeblich einzige 2024. Sicher aber ist es eines mit schönsten Artworks der Pollard‘schen Diskografie.
Mit inzwischen ebenso vielen veröffentlichten regulären Studioalben im selben Zeitraum über Anzahl fühlt sich die Evolution von Sumac immer ein wenig wie die Antithese zu jener von Isis an. The Healer wirkt für diese These paradoxerweise wie Bekräftigung und ein Entgegenwirken.
"Apocalyptic soundscapes in their imaginings of the surreal return to proto-human society, as well as what life might be like for the survivors of the next mass extinction event": Nach dem „one-off drone piece“ The Infinite Concrete Desert Ende 2022 stellt Thorns nun die Debüt-EP des Veteranen-Konglomerats Guiltless dar.