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Beinahe auf den Tag genau 30 Jahre sind vergangen, seit Jimmy Eat World in Mesa, Arizona gegründet wurden und in weiterer Folge über Emocore-Klassiker zur Alternative Rock-Macht mutierten, denen die enorme Fallhöhe hinter einer Staffette an (Semi-)Meisterwerken und Hitschleudern aber auch zum Verhängnis wurde.
Joyce Manor (Barry Johnson, Chase Knobbe, Matt Ebert) drücken ihr sechstes Studioalbum wieder unter der 20-Minuten-Marke über die Ziellinie. Und auch sonst ist 40 oz. to Fresno eine Rückbesinnung für die Band.
„Musik ist der Exorzist von Stress.“ sagt Kurt Vile, seines Zeichens längst der Zen-Meister des Indie-Slackertums, und nimmt mit (watch my moves) ein schaulaufendes Album auf, das niemandem mehr etwas beweisen muss.
Kein neues Album, sondern eine überraschend veröffentlichte weitere EP macht Lil House obsolet: Die drei Songs des Kurzformates aus dem Vorjahr werden auf Bigger House durch zwei neue starke Nummern sowie zwei Remixe ergänzt.
Angel Du$t gehen ein knappes Jahr nach Pretty Buff auf Lil House konsequent zum 80er infizierten Powerpop weiter, ohne auch nur noch einen Gedanken an den Hardcore zu verschwenden. Gute Idee!
Joyce Manor führen ihre Entwicklung in poppigere Mainstreamgefilde zwar unbeirrt fort, könnten mit Million Dollars to Kill Me trotzdem wieder einige Fans zurückgewinnen, denen Cody vor zwei Jahren bereits zu gesetzt und handzahm war. Insofern gilt: Think I'm Still in Love With You - aber mittlerweile eben mit kleinen Einschränkungen.
Dass in den vergangenen Jahren ein drastisches Ungleichgewicht im Verhältnis der veröffentlichten Platten von The Bronx und ihrem Alter Ego Mariachi El Bronx entstanden ist, musste also kein Grund zur Sorge sein: Das Hardcore/Punkrock-Mutterschiff liefert mit V zum fünften Mal in Folge zuverlässig ab.
Bei Blink-182 könnte er von der Aushilfe zum Vollzeitmitglied werden, abseits davon hat sich für Matt Skiba seit 'Babylon' aber nicht großartig viel geändert. Dass er keine idealere Spielweise für seine Popambitionen finden wird als im Umfeld seiner Skeletons scheint der 39 Jährige für dessen Nachfolger allerdings verinnerlicht zu haben.
Kevin Devine is currently touring across Europe - without the Goddamn Band, but with songs from his most recent two studio records 'Bubblegum' and 'Bulldozer'. Right before the concert at the B72 in Vienna he speaks about his his experiences with crowdfunding, future plans and the music industry among other things.
Kevin Devine ist aktuell auf Europa-Tournee unterwegs - zwar ohne seine Goddamn Band, dafür aber mit Songs seines Studiodoppelschlags '[amazon_link id="B00EQ9X0D0" target="_blank" ]Bubblegum[/amazon_link]' und '[amazon_link id="B00EQ9WZXG" target="_blank" ]Bulldozer[/amazon_link]'. Vor seinem Auftritt im Wiener B72 sprach der New Yorker über seine Erfahrungen mit Crowdfunding, Zukunftspläne und die Musikindustrie im Allgemeinen.