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Gitarrist Tommy Meehan (Deaf Club, Cancer Christ, Sweatband Records, Cartoon Network) und Drummer Seth Carolina (Starcrawler) spielen als Squid Pisser auf My Tadpole Legion ein wunderbar durchgeknalltes The Locust-Tribute-im-Geiste ein.
Live From Otterhead Studios könnte gerne auch separat veröffentlicht werden - bisher war der halbstündige Session-Auftritt nur einer auf 2000 Stück limitierten, exklusiv über den Rough Trade-Webshop bestellbaren roten Vinylversion von Bright Green Field auf CD beigepackt.
Oft ist es nur kleiner Schritt zwischen funkensprühender Ambition und planlosem Übermut. Squid entscheiden sich mit ihrem Debüt Bright Green Field kurzerhand für den Spagat zwischen den Optionen.
Album oder immer noch EP? Eigentlich egal! No Volume macht das Dutzend an Cel Damage-Veröffentlichungen im vergangenen Jahrzehnt (je nach Zählweise…zumindest ziemlich wahrscheinlich?) voll.
| HM | EPs | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 | [mehr…]
Yard Act mixen ihren zackig-tanzbaren Post Punk auf The Overload mit eklektizistischen DNA-Versatzstücken der Talking Heads und Sleaford Mods, der frühen Arctic Monkeys und Rakes, Art Brut und Gang of Four, Fontaines D.C. und Parquet Courts.
| HM | Kurzformate | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 |
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Black Country, New Road sind neben Squid und Black Midi wohl die drei bisherigen großen Gewinnern des Musikjahres 2021, schwänken das Spotlight jedoch ohne Futterneid bereits auf andere Kollegen der Windmill Brixton-Szene weiter: Als Backingband von Ethan P. Flynn hat man dessen Song Television Show neu aufgenommen.
Black Midi haben den improvisierten Ansatz von Schlagenheim auf Cavalcade gegen vorbereitetes Songwriting getauscht - was der Unberechenbarkeit der britischen Senkrechtstarter jedoch eigentlich keinen Abbruch getan hat.
Squid und (auch die Szene-Vorreiter) Black Midi profitieren gerade immens von dem Buzz, den Black Country, New Road Anfang des Jahres mit ihrem Debütalbum For the First Time losgetreten haben. Dmacht es schon Sinn, dass das Septett das Momentum auch noch einmal nutzen will, um nicht in die dritte Reihe gedrängt zu werden. Mit Track X (The Guest) gibt es deswegen eine unter das Bandbanner geschwindelte Quasi-Solonummer von Isaac Wood.