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Rund um die sechste und finale Staffel von Peaky Blinders spendiert Radiohead- (bzw. neuerdings ja auch The Smile) Mann Thom Yorke mit 5.17 und That’s How Horses Are ein Jahr nach Creep zwei neue Standalone-Singles.
Thom Yorke (feat. Radiohead) hat einen neunminütigen Creep-Remix für den japanischen Modedesigner Jun Takahashi und dessen Modenschau Creep Very angefertigt.
Überraschender Coup: Burial, Four Tet alias Kieran Hebden und Thom Yorke haben Londoner Plattenläden kurzerhand mit der Single Her Revolution und His Rope versorgt.
Thom Yorke hat seinen patentieren Stil der träumend-pulsierenden Elektronik mittlerweile so weit verinnerlicht, dass er ihn mittlerweile (gemeinsam mit Nigel Godrich) wohl im Schlaf meisterlich produzieren kann. Auf der Strecke bleiben dabei auf Anima aber bisweilen doch auch einmal mehr Emotionen.
Aus gutem Grund bisher unveröffentlicht: Thom Yorke schickt seinem ohnedies sehr ausführlichen Score zu Suspiria trotzdem eine Handvoll neuer Tracks zielloser Soundskizzen inklusive ganzer dreier Spin Off-Ideen rund um Volk hinterher.
Die beste Soundtrackarbeit eines Radiohead-Musikers wird am Ende des Jahres 2018 Dank Phantom Thread zwar von Veteran Jonny Greenwood stammen. Doch auch Thom Yorke beweist mit Suspiria (Music for the Luca Guadagnino Film) - nun eindrucksvoll seine überzeugenden Fähigkeiten am Score-Markt.
Mittlerweile ist das unberechenbarste an Thom Yorkes Alben die zumeist aus dem Hinterhalt erfolgende Veröffentlichungsweise. Auch 'Tomorrow's Modern Boxes' ist für den Radiohead-Frontmann vordergründig Business as usual auf der seit 2006 konsequent gefahrenen Schiene, verschiebt den typischen Laptop-Pop unter dem Elektro-Mikroskop dann aber doch um feine Facetten - weiter weg vom Pop.
Zuletzt hatten sich The National mit einigen leider inkonsequenten Rock-Spitzen oder der Selbstaufopferung in der weiblichen Perspektive gegen das gefällige Verlangen der gepflegten Langeweile der Komfortzone zu stemmen versucht - nun kommen sie mit First Two Pages of Frankenstein allerdings doch noch in dieser an.
Nach dem formidablen Time Skiffs des Animal Collective-Mutterschiffs und der tollen Panda Bear-Kollaboration Reset lässt sich Dave Portner alias Avey Tare nicht lumpen und kredenzt mit dem über die Pandemiejahre gereiften 7s kurzerhand das stärkste Soloalbum seiner Karriere.
| HM | EPs | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 | [mehr…]