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Ein Metal-Blockbuster: Trivium setzen ihren seit The Sin and the Sentence eingeleiteten Weg zurück zur alten Stärke auf In the Court of the Dragon nur 18 Monate nach dem guten, aber zu wenig nachhaltigen What the Dead Man Say so überzeugend wie lange nicht fort.
Matt Heafy hat Trivium zuletzt erfolgreich aus der qualitativen Talsohle geführt, in der sich seine Band über weite Strecken der 10er-Jahre befunden hat. Das macht aus What the Dead Men Say allerdings noch lange kein rundum gelungenes Werk.
Im ständigen Auf-und-Ab des Machine Head’schen Qualitäts-Niveaus gehören Niederlagen ebenso zur Geschichte von RØb Flynns Band wie überraschende Comeback-Triumphe. An sich gute Vorzeichen für ØF KINGDØM AND CRØWN.
Ein veritabler Ausblick darauf, was hinter dem Horizont von A Thousand Miles Of Rope noch hätte passieren können: When Knives Go Skyward schließen mit der Secret EP ihre digitale Archivsichtung ab fort.
Malevolence haben (seit auch bald gut einem Jahrzehnt) nicht nur dank des besten Merch der Welt die Herzen der Szene erobert, sondern mit dem Drittwerk Malicious Intent auch endlich die ganz große Metal/ Hardcore-Auslage verdient.
Dass Trivium-Boss Matt Heafy nun im Verbund mit Emperor-Vordenker Ihsahn ein Black Metal Projekt namens Ibaraki haben soll, klingt natürlich spektakulär, schießt aufmerksamkeitsgenerierend aber an der Wahrheit vorbei. Richtiger ist nämlich: Rashomon ist ein Hochglanz-Genre-Brimborium mit vielen Perspektiven - und insgeheim auch eine dezitierte Liebeserklärung an frühe Opeth.
Freilich bleiben Khemmis auch mit - dem düsteren, aber zugänglichen - Deceiver ein Aushängeschild der Szene. Allerdings hat das Trio zum zweiten Mal in Folge ein doch auch frustrierendes Album aufgenommen.
Seit er den Machine Head-Karren 2018 mit Catharsis in den Dreck gefahren hat, konzentriert sich Rob Flynn ja bekanntlich mit wechselndem Erfolg am unteren Ende der Qualitätsspirale auf Einzelsongs. Arrows in Words from the Sky macht dort mit drei neuen Stücken weiter.
Eine neue Mode, die zu Beginn des Jahres noch zu grassieren schien, als noch nicht klar war, dass die Pandemie das gesamte Jahr derart hartnäckig im Griff haben würde, hat sich über die Monate aufgehört: Alben vorab scheibchenweise als EPs zu vertreiben. Gut so so - eine Haley Williams beispielsweise hat dieser Trend trotzdem den Platz in dieser Rangliste gekostet.
Heavy Metal im Fantasy-Modus: Trivium-Frontmann Matt Heafy startet eine Reihe an Solo-Song-Veröffentlichungen mit einer ausformulierten Studioaufnahme von Toss A Coin To Your Witcher.