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Slaughter in First Avenue, das erste Live-Album von Uncle Acid and the Deadbeats, geht satte 86 Minuten in die Vollen und beschränkt sich dennoch auf das Wesentliche - auf die rohe, verschwitzt zurückgelehnte Aura des heavy rockenden Psych-Doom.
Wasteland führt vor, dass Kevin Starrs verstanden hat, dass die Zeit auch für Uncle Acid and the Deadbeats nicht stehenbleiben darf: Der okkulte Serienkiller-Aufhänger ist einer dystopischen Überwachungsstaat-Fantase gewichen, während die Engländer mit weniger doomiger Schwere im Ausdruck einen stringenteren Zug zum Rock frönen und das Spektrum irgendwo am Ende der 70er finden.
Er sind gar nicht unbedingt Abnutzungserscheinungen, mit denen der drogenfreundliche Pulp-Doom von Uncle Acid und seinen Deadbeats auf 'The Night Creeper' zu kämpfen hat. Über weiter Strecken macht sich über sehr viel punktgenauer Zuverlässigkeit viel eher das Gefühl einer allzu satten Gewohnheit breit.
Das englische Quartett watet nach wie vor durch ein mystisch dampfendes Meer aus Horror-Lyrics, okkultem 70s Psycho-Rock und tonnenschweren Doom-Riffs: der Kult um Uncle Acid and the Deadbeats geht in die nächste Runde.
| HM | EPs | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 | [mehr…]
Eremit pusten der erschlagenden Masse von Wearer of Numerous Forms mit Rise of the Ruan~angh ein vergleichsweise kompaktes und direkt angelegtes Kurzformat hintennach.
Doomiger Stoner Rock der alten Schule mit unverbrauchtem Schwung, wertkonservativ im besten Sinne: Saint Karloff nehmen die Herausforderung, Interstellar Voodoo einen würdigen Nachfolger zu bescheren, mit Paleolithic War Crimes an.
Das (beschissene? geile? beschissen geile?) Artwork außen vor: Mephistofeles putzen die Songs von Barely Alive für ihr viertes Album Violent Theatre ein klein wenig im Studio heraus.
Für eine gemeinsame Split-Veröffentlichung graben die wiederbelebten Kiffer-Dudes von Bongzilla einen vermeintlichen „Alternative Mix“ des Titelsongs von Weedsconsin aus, während die japanische Release-Fabrik Boris ihren Spaß mit dem Coversong Down the Road I Go hat.
Mephistofeles haben bei Regain Records unterschrieben. Zur Feier des Anlasses serviert das Label aus Schweden neben Passagen des Backkataloges unter anderem A Path of Black: Drei Songs aus dem Repertoire von Gabriel Ravera, die entgegen des Beipackzettels definitiv nicht „brand-new“ sind.