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Kosmischer Baroque Pop, der psychedelisch verwaschen über die Vergänglichkeit des Augenblicks sinniert und verträumt in der Vergangenheit schwelgt: Weyes Blood entfaltet mit Titanic Rising endlich ihr zauberhaftes Potential.
Dass Weirdo-Popper Ariel Pink schon gut mit (seiner mittlerweile auch zur Labelkollegin gewordenen Kollegin) Natalie Mering konnte, bevor dieser mit dem letztjährigen Front Row Seat to Earth den Durchbruch unter ihrem Alias Weyes Blood der endgültige Durchbruch gelang, war seit Mature Themes klar. Dennoch begnügt sich die gemeinsame Kollaboration für Mexican Summer auf Myths 002 damit, zur versponnenen Nischensensation für ihre Stammkundschaft zu werden.
Was für ein Jahr für Ichiko Aoba: Seit der Single amuletum bouquet im Jänner hat die Japanerin mit "gift" at Sogetsu Hall nicht nur eines der schönsten Livealben jüngerer Vergangenheit aufgenommen, sondern erweitert ihren Kosmos nun auch noch mit アダンの風 alias Adan no Kaze alias Windswept Adan.
The Killers bestätigen den erfreulichen Aufwärtstrend von Wonderful Wonderful auf Imploding the Mirage mit einer überraschenden Konsistenz - gerade, wenn man die Hintergründe des sechsten Studioalbums bedenkt.
Mit That's How Rumors Get Started bestätigt die 37 Jährige Senkrechtstarterin ein Gerücht: Das (nunmehr wohl ehemalige) Szene-Liebkind Margo Price ist eine exquisite Sängerin - aber nur eine durchschnittliche Komponistin.
Jess Williamson sagt, die aktuelle Pandemie habe ihre Erwartungshaltung daran geändert, ob ihr Viertwerk Sorceress den lange herbeigesehnten Durchbruch bedeuten würde.
Cate Le Bon hat erst geholfen Why Hasn't Everything Already Disappeared? aus der Taufe zu heben und dann mit Reward nach weitläufiger Meinung kurzerhand selbst das bessere Deerhunter-Album aufgenommen. Nun macht sie für die vierte Ausgabe der Mexican Summer-Reihe Myths mit Bradford Cox gemeinsame Sache.
"A sequel or continuation down the path that began with A Crow Looked At Me": Die Welt des Phil Elverum dreht sich immer noch ausnahmslos um den Tod seiner Frau Geneviève Castrée, jedoch hat sich der Fokus für den anhaltenden Verarbeitungsprozess auf Now Only merklich erweitert.
„R.E.M. und Luna treffen sich in Saint Etienne um im Stereolab nach neuen Formeln für den perfekten Pop Song zu forschen. Das Ergebnis ist saucool!“ attestiert Cis von Crush in unserem Adventskalender dem hochgelobten Fading Lines von Amber Arcades. Und tatsächlich ist das Debütalbum von Annelotte de Graaf ein wandelbarer Triumpfzug von einem mal aufgeweckten, mal traumwandelnden Indie-Popalbum geworden, dass einem nicht nur den Sommer retten kann – sondern ganz generell die Sonne im Herzen aufgehen lässt. Ein wunderbares Stück Musik!
Thou from Baton Rouge are the mightiest doom force on the planet for some time now, as their spotless, overwhelming discography impressivly proves. And still, 2014 will be remembered as a unprecedented peak in the bands history, with one stroke of genious after the other: 'Heathen' and 'The Sacrifice' and 'Released from Love', the first of two epic collaboration with The Body, which will find it's imposing continuation in 2015. And while a visit to Europe seems to remain a pipe dream for now, Thou do the honors and take care of day 24 in the Heavy Pop advent calendar: guitarist Andy Gibbs presents some of his albums of the year.