Ein Jahr in Platten mit: Conan

von am 8. Dezember 2012 in Adventskalender 2012, Featured

Ein Jahr in Platten mit: Conan

2012 war auch ein Jahr vieler großartiger Platten toller Bands. Einige davon haben es uns aber besonders schwer angetan – ein Grund mal nachzufragen, was gerade diese Musiker denn dieses Jahr an Veröffentlichungen so richtig gut fanden. Dass Conan-Sänger und Gitarrist Jon Davis aber lieber fünf Platten auflisten will, die für [amazon_link id=“B008BSM1P0″ target=“_blank“ ]‘Monnos‚[/amazon_link], das diesjährige Doom-Meisterwerk seiner Band prägend waren, lassen wir natürlich auch durchgehen.

  Slomatics – ‚Flooding the Weir
Das Album kam ursprünglich 2005 heraus, während einer Zeit, zu der auch einige Veränderungen in meinem Leben stattfanden. Es hat mich durch ziemlich schwierige Zeiten begleitet und ich kann es nach wie vor immer und immer wieder für Stunden hören, ohne Ende. Es hat mir auch gezeigt, dass Weniger Mehr sein kann, dazu die Gleichung: [Fuzz + Valve Amp = Heaven]!“

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Matamp-Verehrung der höchsten Stufe. Dieses Album war das eine, das mich dazu gebracht hat all mein Geld zu sparen um die größten Verstärker kaufen zu können, die je gebaut wurden. Ich werde mich zwar wohl nie so gut anhören, wie Matt Pike es hier tut, aber dieses Album hat mich den ganzen Weg direkt zu Conan hin begleitet.

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Für mich sind sie die beste dieser „Grunge“-Bands. Diese Songs sind dazu schlicht die besten der ganzen Ära, stark beeinflusst von Black Sabbath mit ein paar der weiträumigsten Riffings aller Zeiten. Auch so ein Album, das mir nie langweilig werden kann.
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Schwierig mich gerade für dieses Album auszusprechen, weil ich all ihre Alben so sehr liebe, aber dieses spezielle Album war eben jenes, das mich überhaupt erst auf Iron Maiden gebracht hat. Es war damals der Soundtrack meiner Anfangstage [als Musiker, Anm.], so zwischen 13 und 14 Jahre, während ich Zeitungen austrug. Und kein Mensch wird außerdem jemals ‚Rime of the Ancient Mariner‘ toppen können!
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Eines der Alben, die mich dorthin geführt haben, wo Conan-Songs nun eben entstehen. Gonga und Slomatics waren für mich der Soundtrack zu den Jahren 2005, 2006 und 2007, die Zeit, in der ich die Basis für unseren Sound geschaffen habe. Tief runtergedreht, fett klingend, ferner Gesang.
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Heavypop: Kann man aus der Liste eventuell den Schluß ziehen, dass du eher alte Sachen hörst, als aktuelle Alben?
Jon Davis:Naja, irgendwie. Aber ich höre auch neues Zeug wie [amazon_link id=“B00322TE32″ target=“_blank“ ]Undersmile[/amazon_link]oder Slomatics‚ [amazon_link id=“B008RZ0K1E“ target=“_blank“ ]‘A Hocht‚[/amazon_link]“. Ich steh zur Zeit dazu auf ‚IV‚ und ‚III‚ von Ommadon (ehemals Snowblood!) , da gibt es also schon auch großartige Alben!

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