2017: Die Alben des Jahres

von am 8. Januar 2018 in Featured, Jahrescharts 2017

2017: Die Alben des Jahres

Wo grundsätzlich zuverlässige musikalische Begleiter mal relativ enttäuschten, mal mit einer beinahe nur mehr nebenbei registrierten Klasse immer noch auf hohem Niveau ablieferten oder ungekannte Versöhnlichkeiten fanden; alte Helden sich dagegen in Neujustierungen oder halbgaren Stadiongesten verloren, während die finanziellen Big Player für Egalitäten und Offenbarungseide sorgten, folgt an dieser Stelle nun das Jahr 2017 in 50 Platten: Das Heavy Pop-Ranking der subjektiv besten, wichtigsten und liebsten Alben der vergangenen 12 Monate.

Honorable Mentions | Kurzformate  | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 2120 – 11 | 10 – 01 |

Code Orange - Forever50. Code Orange – Forever

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Wie erinnern und zurück: Als Code Orange gegen die blasierte Arroganz von Asking Alexandria auf die Barrikaden stiegen, wurden (seitens weniger gut über die Fulminanz der ehemaligen Kids aus Pittsburgh informierten Kreise) nur zu locker Vorwürfe laut, dass sich da eine vermeintlich unbekannte Band auf Kosten der Megaseller medial profilieren wolle.
Elf Monate später wird ein Gros dieser Unkenrufe verstummt sein. Weil Code Orange mit ihrem dritten Studioalbum scheinbar alle an Bord gezogen haben: Von prominenten Fans wie Lamb of GodVorstand Randy Blythe über andere Neuankömmlinge, die mittels der Supportauftritte für Gojira oder System of a Down angefixt wurden, bis hin zur Grammy Academy, die Forever mal eben für das beste Metal Album des Jahres nominierte.
So verdient diese Ehrung natürlich sein mag, so sehr verwundert die im Grunde auch. Immerhin haben Code Orange mit ihrem Drittwerk ihr bisher kompromisslosestes, vielseitigstes und (trotz dem Mehr an Zugänglichkeiten) auch am schwersten zu verdauendes Album bisher vorgelegt. Eine tollwütige Unberechenbarkeit, ein von Kurt Ballou so bestialisch produzierter Brocken. Inwiefern der Wechsel der Wechsel zu Roadrunner mitausschlaggebend für das plötzliche – oder eher: über die Jahre hart erarbeitete – Mehr an Wertschätzung und Aufmerksamkeit war, sei deswegen auch dahingestellt. Brutaler hat schließlich kaum eine andere Band alten Klischees mit einer kredibilen Prinzipientreue und radikalisierter Identitätsintensivierung ausgekratzt. Auch, wenn man neben allerlei Showgehabe dafür mittlerweile sogar etwas billig die Wrestlingkundschaft an Bord zu holen versucht.

Love Theme - Love Theme49. Love Theme – Love Theme

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Alex Zhang Hungtai ist ein kosmopoliter Weltbürger. Ein rastlos Getriebener, der als Künstler auf ständiger Suche zu sein scheint, und dabei gegen jede Sesshaftigkeit vorgehend auch einmal etablierte Namen wie Dirty Beaches zugunsten spontaner Projektsessions beerdigt.
2017 ließ den 37 Jährigen dennoch in gewisser Weise ankommen – in Twin Peaks. Einer Stadt, die die ambienten Klangwelten von Zhang Hungtai stets zu prägen schien – wenigstens implizit – deren Wirkungsfeld nun aber nun absolut immanent im Schaffen des Last Lizard wird. Wo das grandiose Kurzformat Snake Eyes ihn ohnedies gleich auf die Bühne des Roadhouse führte, transkribiert Love Theme (dieser “ demented love letter“ an Zhang Hungtais gar nicht heimliche Leidenschaft, das Saxofon) seine Atmosphäre aus ähnlich rauchverhangenen Jazz-Lokalen im Kern der mystischen Stadt, fängt traumwandelnd durch den Äther schwebende Sequenzen aus der Transzendenz über aufgebrochene Strukturen und schwelgender Körperlosigkeit ein.
Zusammengehalten scheinen sie vor allem von dem Gefühl zu werden, dass unter den Kompositionen keine Ziellosigkeit, sondern die nebulöse Vision von assoziativ geschlagenen Wurzeln wuchert. Und Alex Zhang Hungtai zieht trotz aller Verbundenheit weiter.

gnod - Just Say No To The Psycho Right-Wing Capitalist Fascist Industrial Death Machine48. Gnod – Just Say No To The Psycho Right-Wing Capitalist Fascist Industrial Death Machine

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Auf ihrem schätzungsweise fünfzehnten Studioalbum seit 2008 (je nach Zählweise sogar das zweite in diesem Jahr) schrauben die britischen Unruhestifter von Gnod das aktuelle Noiserock-Revival aus ihrer ureigenen Perspektive auf: Das krautrockig groovende Verlangen zum repetitiven Stoizismus bildet die Grundlage dieser fünf  Songs, der Wille zum spacerockigen Abdriften den Überbau.
Einer derartigen Kompaktheit, wie sie das herrlich plakative Artwork in seiner Unmitzelbarkeit transportiert, verweigert sich – Luft holen! – Just Say No To The Psycho Right-Wing Capitalist Fascist Industrial Death Machine dabei konsequent, erzwingt aber eine ähnliche Prägnanz in seiner Musik.
Mit Konzentration arbeiten Gnod daran, nicht nur ein weiteres Rad im Getriebe einer maroden Gesellschaft zu werden, dekonstruieren jedweden Working Class-Romantizismus und spuken zynische Galle gegen das Sytem. Am ungemütlichsten wird das aufbegehrende Just Say No To The Psycho Right-Wing Capitalist Fascist Industrial Death Machine dennoch erst, wenn das unberechenbar die Schwerpunkte verschiebende Finale Stick in the Wheel sich gegen Ende seiner 12 Minuten Spielzeit einen scheinbar beunruhigend entlassenden Ambient-Ausklang in regelrecht einnehmender Sanftheit gönnt. Sich hiernach für den nächsten Tag im Hamsterrad-Zyklus zwischen Job und Alltag aufzuraffen, fällt schließlich alles andere als leicht.

Kairon; IRSE! - Ruination47. Kairon; IRSE! – Ruination

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Es ist wohl kein Zufall, dass Ruination im weit verbreiteten Gegensatz zu den prominent gehandelten metalaffinen Progrock-Vertretern der vergangenen 12 Monate (wie etwa die fett ausproduzierte Breitseite [amazon_link id=“B071KN9FWZ“ target=“_blank“ ]In Contact[/amazon_link] von Caligulas Horse, Steven Wilsons Pop-Exkurs [amazon_link id=“B072HR5LTT“ target=“_blank“ ]To the Bone[/amazon_link] oder dem unheimlich schwülstigen Pain of Salvation-Comeback [amazon_link id=“B01M8OD9JA“ target=“_blank“ ]In The Passing Light Of Day[/amazon_link]) nicht nur so gänzlich ohne theatralischen Pathos auskommt, und zudem in sich geschlossener wirkt, als das erst in der zweiten Hälfte tatsächlich überragende [amazon_link id=“B074732W7X“ target=“_blank“ ]The Tower[/amazon_link] von den unfehlbaren Motorpsycho, sondern sich dabei auch locker zutraut, liebgewonnene Trademarks zu Gunsten eines klassischen Traditionalismus aufzugeben.
Produzent und Oranssi Pazuzu-Frontmann Juho Vanhanen weiß eben, wie ein eklektisches Stilamalgam seine emotionale Spannweite vermessen kann, ohne dafür mit gravierend offensichtlichen Mitteln zu Werke zu schreiten: Man muss die Dinge nicht immer mit technischen Virtuositäten verkopft zerdenken, wenn man sie auch fühlen kann – und trotzdem überlegtere Strukturen in die Substanz einführen.
Den finnischen Landsmännern von Kairon; IRSE! hat er damit zu einer klaren Bewegung in den Schwerpunkten – sowie wahlweise ihrem bisher besten Album – verholfen. Weniger Showgaze, mehr retroaffiner Psychedelic Rock bedeutet auch: Weiterhin forcieren die 70er-Fans seltener herausragende Einzelmomente (auch wenn man noch so selig übermannt werden kann, wenn sich etwa das Saxofon in Sinister Waters I todesmutig über den schweren Kamm der Komposition schiebt) als vielmehr das große Ganze, in dem alle Elemente in ständiger Kommunikation zu stehen scheinen und sich konkrete Songwritingmomente stets aus dem improvisierten Fluss heraus ergeben. Ihrem anvisierten Ziel von Zeitlosigkeit sind Kairon; IRSE! damit näher denn je gekommen, bleiben dafür aber ohne Austauschbarkeit in der zweiten Reihe.

Wanda - Niente46. Wanda – Niente

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Manch einer hatte hinter der im Vorhinein zum dritten Album der Wiener Sentimental-Prolos veröffentlichten Tracklist ja einen selbstironischen Hoax vermutet: Da ist von Columbo und dem Schottenring die Rede, vom Ende der Kindheit und vom Café Kreisky. Selbst die Könige der Einseitigkeit konnten es mit diesen klischeehaften Nostalgie-Schlagwörtern nicht ernst meinen, oder?
Meinten sie aber. Und wo von Anfang an schon klar war, dass die nihilistische Bierseligkeit einem fast schon kalkuliertem „früher war alles besser“-Gefühl weichen muss (denn, so schön Bussi auch war, eine weitere sichere Verwalterplatte hätte es wohl kaum gebraucht), dass das Ganze dann so souverän, ehrlich und unpeinlich von statten geht, sorgte dann doch für einen Überraschungsmoment, wie man ihn so nicht vorhersehen mochte.
Nun ist es nicht so, dass Album Nummer 3 grundlegend neue Themengebiete erforscht (genauso wenig wie es auf den Vorgängern nur ums Saufen ging), ebenso wie ihre musikalischen Spielplätze erweitern Wanda ihr Repertoire bemerkenswert mühelos. Gerade das raffinierte, gelassene Songwriting lässt den leicht faden Beigeschmack der manchmal zynisch berechnet wirkenden Vergangenheits-Romantik schnell vergessen, und Niente wie das „wahre“ zweite Album nach der unsterblichen Vorstellungsrunde von Amore (2014) erscheinen.

45. Wolves in the Throne Room – Thrice Woven

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Vielleicht ist Thrice Woven  – die Rückkehr der Weaver-Brüder aus der Phase der Ambient-Selbstfindung – tatsächlich Wolves in the Throne Room auf Autopilot. Allemal genug in einem Jahr, das (abseits weniger weiterer Highlights wie etwa Immersion Trench Reverie) eine erstaunlich dünne Ausbeute an herausragenden (Atmospheric-) Black-Metal-Platten brachte.
Und so eingeschränkt die Perspektive vor der Quasi-Auszeit auch gewesen sein mag, die Mit-Väter des vielleicht schon ausgehenden Trends wissen, wie sie über die Verdichtung des Trademark-Sounds hinaus zurück in den richtigen Gang finden.
Inspiration von außen verhilft dem – nach eigenem Empfinden – eingeschränkten, von aggressivem Gefauche und atemlosen Blastbeats gestützen Kosmos der Waldschrate zu elegischen Höhenflügen wie dem überragenden Born from the Serpents Eye, das durch Anna von Hausswolffs außerweltliches Schmachten vom technisch versierten und tausendmal gehörtem Geballer zu etwas Essentiellem in der Diskographie der zum Trio angewachsenen Institution aus Washington erhoben wird. Scott Kelly treibt das Öko-Stigma der Band in The Old Ones are With Us als Folk-Onkel in Doom-Kutte mit großer Geste fast schon augenzwinkernd an die Spitze, was nicht bedeutet, dass Wolves in the Throne Room jetzt selbstironisch werden, sondern vielmehr zwischen Pathos, 90er-Räudigkeit und ätherischen Synth-Klangwelten (wieder) zu sich gefunden haben. Und den Eindruck vermitteln, in ihrer breiten Komfortzone gar nicht mehr anders zu können, als abzuliefern.

The Hirsch Effekt - Eskapist44. The Hirsch Effekt – Eskapist

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Wer den Ausnahmestatus von The Hirsch Effekt überprüfen möchte, muss eigentlich nur einen Blick auf ihren bisherigen Output werfen und folgendes für voll nehmen: Mit einer derart selbstbewussten, verschachtelten und formvollendeten Trilogie wie Holon in die Bandgeschichte und Fußstapfen von The Dillinger Escape Plan, The Mars Volta oder gar Rush zu steigen, bleibt für viele der Protagonisten im Ozean des Post-XYZ-Cores ein karrierelanger Wunschtraum.
Durchaus mit Spannung erwartet also war das erste Album abseits der sehr lockeren Rahmenbedingungen des Diskographie-Auftakts, und die Vermutung lag nahe, dass die Rasereien des letzten Teiles der Holon-Trilogie, Agnosie, auf die Spitze getrieben werden. Und tatsächlich verarbeitet Eskapist in einem Song mehr halsbrecherische Ideen kunstvoll, als viele Kollegen leidlich auf ganzen Alben abhaken. Alleine irrwitzige Abfahrten wie LifnejvXenophotopia und die spektakuläre, zweiminütige New-Metal-Kakophonie Tardigrada sind nicht nur eindrucksvolle Beispiele, dass The Hirsch Effekt nach Abtritt von The Dillinger Escape Plan nun die Verantwortlichen fürs technische im-Regen-stehen-lassen all der anderen „Art“-coreler sind, sondern auch für die unvorhersehbare und aufregende Entwicklung ihrer Musik.

Spirit Adrift - Curse of Conception43. Spirit Adrift – Curse of Conception

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Nach der walzenden Aufarbeitung des Apalachen Folk-Klassikers Man of Constant Sorrow für die gemeinsame Split mit den Buddies von Khemmis hätte man meinen sollen, dass Workaholic Nate Garrett (der 2017 über das grandiose Sweltering Madness übrigens auch die Discografie von Gatecreeper exzellent vorantrieb) nicht mehr sonderlich überraschen würde können – und dann das: Spirit Adrift sind knapp14 Monate nach ihrem Debüt (und durch die zwangsweise Ablehnung einer Roadburn-Einladung als Impulszündung) vom Soloprojekt zur vollwertigen Band gewachsen und artikulieren im zweiten Anlauf eine gänzlich andere Form von Heavyness.
With this one, I was feeling all the stuff that got me excited about metal in the first place. The only goal was to write the best, most epic metal album I could“ sagt Garrett, der all die Vergleiche mit Candlemass, Pallbearer, Metallica und Baroness wohl nicht mehr hören kann. Aber er muss damit leben: Wenn eine tonnenschwer in ihrer Anmut schwelgende Doom-Platte permanent den Wunsch weckt, seine Luftgitarre in bester 80er-Jahre-Thrash-Manier und NWOBHM-Tradition zu gniedeln, dann ist man schließlich hoffnungslos in die Fänge von Curse of Conception geraten.

Aimee Mann - Mental Illness42. Aimee Mann – Mental Illness

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In der Zeit der Comebackalben ist auch Mental Illness ein Werk geworden, auf das man gefühltermaßen fünfzehn Jahre warten musste. Denn (ohne die seit [amazon_link id=“B00028G20C“ target=“_blank“ ]Lost in Space[/amazon_link] erschienenen Veröffentlichungen der Musikerin aus Virginia vollkommen unter Wert verkaufen zu wollen) erst ihr „saddest, slowest and most acoustic“ Album kann all die Versprechen einlösen, die Aimee Mann über ihr herausragendes Meisterwerk [amazon_link id=“B000056KPM“ target=“_blank“ ]Bachelor No. 2 or, the Last Remains of the Dodo[/amazon_link] Anfang des Jahrtausends einer nach überwältigend-emotionaler Singer-Songwriter-Kost darbenden Hörerschaft gab.
Mental Illness erzählt seinem Titel folgend rund um das bereits jetzt unsterbliche Philly Sinks elf wunderbare Geschichten voller kleiner Weisheiten und großem Herz mit zurückgenommenen Mitteln, simplen Strukturen, eleganten Melodien sowie einer Extraportion bittersüßer Melancholie. Mann gelingt damit eine vielschichtige Chronik des Lebens, profan und erhebend gleichermaßen, die keine Hintergedanken hegt, sondern ihre Wahrheiten fürsorglich ausbreitet: Ein Trostpflaster, wenn Selbstmitleid alleine nicht mehr genügt, aber sich in Verzweiflung zu suhlen auch keine Lösung ist.

Miguel – War & Leisure41. Miguel – War & Leisure

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Gerade mit Miguel Jontel Pimentels schmatzendem Sex-Image hätte man durchaus vermuten können, dass ihm in seiner schwebenden Krieg und Frieden-Analogie im Titel schlichtweg ein P vor Leisure verloren ging: Besser noch als die Freizeit scheint schließlich seit jeher das hedonistische Vergnügen und der Müßiggang zum kaleidoskopartig wandelbaren 32 Jährigen R&B-Meister aus San Pedro zu passen.
War & Leisure zeigt jedoch nicht erst im finalen Now, dass Miguel auf seinem vierten Studioalbum sehr wohl auch explizit die Dualität hinter einer dem Business folgenden Auszeit meint, die den Krieg als opportunistisch geschürte Form sozialer Brennpunkte sieht, und die man eben keineswegs mit Frieden verwechseln sollte. „Is that the sound of freedom, now?/ ‚Cause it’s plain to see a man’s integrity/ By the way he treats those he does not need/ And it’s time we talk about it/ Let’s not waste our common ground/ We will fall for standing and watching, all in silence/ Dear Lord, are we numb? Where we going right now?“ singt Miguel zu einer spät doch noch tanzbar werdenden Gitarrennachdenklichkeit und positioniert sich politisch mit einer expliziten Deutlichkeit, die nicht vielen Kollegen im ersten Trump-Jahr an den Tag legten.
Know you’ve been on my mind like Kaepernick kneelin’/ Or police killings, or Trump sayin‘ slick shit/ Manipulatin‘ poor white folks because they ignant“ rapt J. Cole zuvor mit eingestelltem Visier. Man kann es sich selbst hier zwar immer noch leicht zu machen versuchen, indem man Miguel auf sein testosterongesteuertes Image reduziert, dabei dann aber eben auch geflissentlichen übersehen, dass „der Prince seiner Generation“ in einem Portfolio aus smarten Hits immer schon auch weitaus mehr Profil hatte, als die die ihn allgemein unter Wert verkaufende Wahrnehmung prolongiert.

Honorable Mentions | Kurzformate  | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 2120 – 11 | 10 – 01 |

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