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Alabama Shakes – Sound & Color

Alabama Shakes – Sound & Color

von am 21. Juni 2015 in Album

Kein Schnellschuss, sondern akribisch forcierte Weiterentwicklung: Alabama Shakes schöpfen die Möglichkeiten ab, die sich ihnen mit ihrem Debütalbum aufgetan haben und modernisieren ihren Retrorock in Sound and Color.

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Elder – Lore

Elder – Lore

von am 11. April 2015 in Album, Heavy Rotation

Auch wenn Elder deutlich weniger geradlinig agieren und der Vergleich ohnedies in vielerlei Hinsicht hinken mag: mit ihrem dritten Album hat das Trio aus Boston in gewissem Maße das musikalische Pendant zu Mad Max: Fury Road aufgenommen.

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Das Jahr in Platten mit: Amen Dunes

Das Jahr in Platten mit: Amen Dunes

von am 7. Dezember 2014 in Adventskalender 2014

"Im Vergleich zum bisherigen Werk von Amen Dunes findet man hier durchaus strukturierte Stücke, ihre Magie des Flüchtigen haben sie trotzdem nicht verloren." sagt Messer Sänger Hendrik Otremba und trifft den Nagel damit durchaus auf den Punkt. Tatsächlich ist Damon McMahon mithilfe von seinen Bandkollegen Jordi Wheeler, Parker Kindred und zahlreichen Gastmusikern wie Efrim Menuck, Colin Stetson und Elias Bender Rønnenfelt mit 'Love' nicht nur sein bisher bestes Album gelungen, sondern ein unwirklich-schönes, psychedelisch verschwommenes Meisterstück von zeitloser Klasse.

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Neil Young – Storytone

Neil Young – Storytone

von am 6. November 2014 in Album

Zugegeben, die Erwartungshaltungen an das 36ste Studioalbum von Neil Young waren nicht unbedingt hoch. Wegen des mediokren Telefonzellenalbums 'A Letter Home', mehr aber noch wegen der sich im aktuellen Liveprogramm als Rohrkrepierer erweisenden Fremdschämplattitüde 'Who's Gonna Stand Up?'. Im Endeffekt überrascht der 68 jährige mit 'Storytone' allerdings zumindest im doppelten Sinne absolut positiv.

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Das Jahr in Platten mit: SubRosa

Das Jahr in Platten mit: SubRosa

von am 9. Dezember 2013 in Adventskalender 2013, Featured

Das kanadische Label Profound Lore ist grundsätzlich für seinen geschmackssicheren Roster bekannt. Dennoch stechen selbst aus der qualitätskonstanten  Veröffentlichungsliste immer wieder einzelne Highlights hervor. Wie das Drittwerk von SubRosa. 'More Constant Than The Gods' ist der vorläufige Höhepunkt im Schaffen der experimentellen Doom Band aus Salt Lake City unter der Führung von Rebecca Vernon: 6 wunderschöne Monolithen von Songs, vielschichtig, abwechslungsreich und mit einer Urgewalt ausgestattet, die ihresgleichen sucht. Bassist Christian Creek hat sich die Zeit genommen für den Heavypop Adventskalender zu erzählen, welche Platten 2013 bei ihm besonderen Eindruck hinterließen.

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Ghostpoet – Some Say I So I Say Light

Ghostpoet – Some Say I So I Say Light

von am 7. Mai 2013 in Album

Obaro Ejimiwe alias Ghostpoet macht im stillen Kämmerlein dort weiter, wo ihm das überraschende Debütwerk 'Peanut Butter Blues and Melancholy Jam' begeisterte Kritiken und eine Mercury Prize Nominierung beschert hat. Dem hypnotischen Beat-Rausch 'Some Say I So I Say Light' geht auf die volle Distanz von 53 Minuten leider dennoch gelegentlich die Luft aus.

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Code Orange Kids – Love is Love // Return to Dust

Code Orange Kids – Love is Love // Return to Dust

von am 11. November 2012 in Album

Lass diese Platte bis zu einer willkürlich gewählten Stelle laufen, drücke auf Pause und versuche zu erraten, beim wievielten Song du gerade stehst. Praktisch unmöglich. Oder: die heiß gehandelten Hardcore-Jungspunde  Code Orange Kids haben für ihr Debütalbum Deathwish Records als Label im Rücken und eine gnadenlose Kurt Ballou-Produktion im Anschlag. Womit über die hohen Qualitäts-Standards auf 'Love is Love // Return to Dust' bereits alles gesagt sein sollte.

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Jimmy Fallon – Blow Your Pants Off

Jimmy Fallon – Blow Your Pants Off

von am 13. Juni 2012 in Album

Comedy-Alben machen ja oft den Fehler, kurzzeitig zum Brüllen komisch zu sein (wollen), aber abseits davon wenig substantielles zur langfristigen Unterhaltung beitragen zu können. Late Night Meister Jimmy Fallon und seine kleine Armee an Gaststars umkurven diese Falle anhand zahlreicher gar nicht so dummer Persiflagen. Natürlich trotzdem ganz großer, ganz köstlicher Unsinn, dieses 'Blow Your Pants Off'.

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Anthony Green – Beautiful Things

Anthony Green – Beautiful Things

von am 6. Februar 2012 in Reviews

Wiedergutmachung für die erschütternde Banalitätensammlung, die Anthony Green´s Solodebüt 'Avalon' darstellte, gibts auf 'Beautiful Things' nur stellenweise: Das Circa Survive Goldkehlchen tanzt auf dutzenden Hochzeiten und ist nirgendwo wirklich präsent.

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