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Timber Timbre – Sincerely, Future Pollution

Timber Timbre – Sincerely, Future Pollution

von am 19. Mai 2017 in Album

Nach dem saxofonierenden Hot Dreams übersetzen Timber Timbre  ihren elegischen Noir-Blues mit Sincerely, Future Pollution direkt in retrofuturistische Blade Runner-Landschaften, weit entfernt vom puristischen Folk der Anfangsphase.

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Johnny Jewel – Windswept

Johnny Jewel – Windswept

von am 15. Mai 2017 in Album, Soundtrack

Johnny Jewel bleibt nach den überraschenden Veröffentlichungen der beiden EPs The Key und The Hacker unberechenbar umtriebig: Auf dem unvermittelt über digitale Vertriebswege hinausgehauenen Rundumschlag Windswept versammelt die Genre-Gallionsfigur nun also weitestgehend neue Solo-Songs, dazu nominelle Kooperationen mit seinen Bands Chromatics, Heaven, Glass Candy und Symmetry - wohl allesamt Vorgeschmäcker auf das kommende Twin Peaks-Revival.

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John K. Samson, Christine Fellows [11.05.2017: Orpheum Extra, Graz]

John K. Samson, Christine Fellows [11.05.2017: Orpheum Extra, Graz]

von am 14. Mai 2017 in Featured, Reviews

Noch schöner, als das Soloschaffen des John K. Samson mit Fokus auf dem wunderbaren 2016er-Highlight Winter Wheat serviert zu bekommen, kann eigentlich nur sein, dieses im Rahmen eines ausführlichen The Weakerthans-Potpourris zu erleben.

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Toby Driver – Madonnawhore

Toby Driver – Madonnawhore

von am 7. Mai 2017 in Album, Heavy Rotation

Toby Driver hört nach den retrofuturistisch in die Umlaufbahn geschossenen jüngsten Übungen in Sachen Elektronik und Darkwave seiner Stammband Kayo Dot nun kontemplativ auf sein Innerstes und reflektiert ein melancholisches Gefühlsleben: Madonnawahore entschlackt die Avantgarde des Wahl-New Yorkers und öffnet weite Räume in balladeske Ausläufer des Art Rock.

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The War on Drugs – Thinking of a Place

The War on Drugs – Thinking of a Place

von am 5. Mai 2017 in EP

Man muss nicht zwangsläufig schätzen, was aus dem alljährlichen Record Store Day mittlerweile geworden ist - an Thinking of a Place kommt man dennoch kaum herum: The War on Drugs spielen sich zwölf zauberhafte Minuten für den Nachfolger der 2014er-Wohltat Lost in the Dream warm.

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Maxïmo Park – Risk to Exist

Maxïmo Park – Risk to Exist

von am 4. Mai 2017 in Album

Ein wenig mehr noch als bereits auf Too Much Information versuchen Maxïmo Park zwölf Jahre nach dem genialen Debüt mittels einer sanften Revolution endlich den Mut zu finden, sich auf Albumlänge aus den relativ genormten Strukturen der fünf Vorgängerplatten zu lösen, riskieren letztendlich aber neuerlich zu wenig: Risk to Exist hält den Qualitätslevel der letzten Jahre gerade noch, vertändelt sich aber gefährlich medioker zwischen alten Stärken und neuen Ansätzen.

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Gorillaz – Humanz

Gorillaz – Humanz

von am 1. Mai 2017 in Album

Viel Prominenz, aber wenig Gorillaz-Flair: Damon Albarn produziert mit Humanz ein betont modernes Gästeschaulaufen samt homogener Sampler-Ausstrahlung, verzichtet dafür jedoch auf den klassischen Charakter seiner Cartoon-Band.

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Ghost Bath – Starmourner

Ghost Bath – Starmourner

von am 30. April 2017 in Reviews

Wo es sich Ghost Bath auf dem Vorgänger Moonlover noch gleichmäßig zwischen getürktem Exotenbonus und Deafheaven-Ripoff bequem gemacht haben, entscheidet sich Starmourner aus dieser Ausgangslage geradezu überheblich dafür, über alle Ziele hinauszuschießen - und dennoch bei einer penetrant mediokren Pseudo-Black Metal-Beliebigkeit zu landen.

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Kendrick Lamar – DAMN.

Kendrick Lamar – DAMN.

von am 29. April 2017 in Album, Heavy Rotation

Die beiden extravaganten Geniestreiche good kid, m.A.A.d city (2012) und vor allem To Pimp a Butterfly (2015) haben Kendrick Lamar in den Olymp des Hip Hop katapultiert. Mit DAMN. festigt er diese Stellung nun ausgerechnet durch ein relativ konventionell aufzeigendes Genre-Werk, das den 30 Jährigen spektakulär unspektakulär zurück in der Welt der Sterblichen holt.

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Bob Dylan – Triplicate

Bob Dylan – Triplicate

von am 26. April 2017 in Album

Wer dachte, dass Bob Dylan seine Vorliebe für das Schwelgen in herrlich altmodischen Klassikern aus dem Windschatten Frank Sinatras nach den beiden nostalgischen Rührstücken Shadows in the Night und Fallen Angels ausgelebt hätte, bekommt nun ein Drippelpack-Wärmekissen mit satten weiteren 30 Songs der selben Gangart um die Ohren wattiert.

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