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Mit Australian Carnage - Live at the Sydney Opera House gibt es nun einen zusammengesetzten Mitschnitt der Auftritte von Nick Cave und Warren Ellis am 16., 17. und 18. Dezember 2022 in Down Under.
Ohne einmal mehr gleich zum Einstieg den Silent Alarm-Zeiten nachzutrauern: Die Richtung stimmt nach der qualitativen Kurskorrektur Alpha Games für Kele und Co. mittels der The High Life EP nach wie vor.
The Ballad of Darren ist laut Damon Albarn „the first legit Blur album since 13, because we approached it like we would have approached making a record before, with all of us together in the room“. Und tatsächlich geht das Werk mit der Verneigung vor Bodyguard Smoggy im Titel wohl ziemlich genau dorthin, wo Think Thank mit einem stärker involvierten Graham Coxon landen hätte können.
Dass One Step Closer für ihre Überraschungs-EP Songs for the Willow Floral Green und Is Survived By als erste Referenzen angeben, zeugt von einer gesunden Selbsteinschätzung.
Seit 2019 erweisen sich die Ankündigungen eines bevorstehenden neuen The Cure-Albums seitens Robert Smiths als fruchtlos. Dennoch stehen die Zeichen gut, dass es 2023 endlich soweit sein könnte.
"Surprise! We’ve got more for you..": The Twilight Sad spendieren mit der Live 2022 EP 2 nur wenige Wochen nach dem ersten Mitschnitt-Snack vier weitere Songs, die auf der aktuellen Tour mit The Cure aufgenommen wurden.
Jacob Lee und Penny Keats alias Keeper leeren mit dem Doppel auf MMXXI was noch in den Archiven gebunkert war, um sich nunmehr endlich neuem Material zuwenden zu können.
Die als fünftes Studioalbum getarnten EP Rock'n'Roll Baby hat eigentlich keinen Zweifel daran gelassen, dass Victorious nur ein zufälliger qualitativer Ausreißer nach oben war. Wolfmother gehen mit Rock Out dennoch auf Nummer Sicher.
Zum 20 jährigen Jubiläum von Origin of Symmetry haben Matt Bellamy und Co. Produzent Rich Costey engagiert, um das zweite (und wahlweise auch beste) Muse-Album via eines XX Anniversary RemiXX neu entdecken zu können.
Ohne lange Vorlaufzeit triumphiert der progressive Alternative Rock von In the Dead, Dead Wood gleichermaßen als impulsive Momentaufnahme mit raffinierter, Architektur, wie als Wurzelbesinnung ohne verklärenden Nostalgiefaktor.