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LLNN und Sugar Horse machen sich demnächst gemeinsam auf, um Europa zu betouren. Darauf stimmen die beiden Ausnahmebands mit einer gemeinsamen Split via Pelagic Records ein.
Post Punk mit vehementer Garage-Attitüde und aggressivem Noise-Unterton, der alles daran setzt eine sinistre Euphorie zu entfachen: Sprints haben mit Letter to Self endlich ihr Debütalbum fertig.
Dass die Film-Umsetzung von Blue Beetle sich als ziemlicher Flop erwiesen hat, liegt sicher nicht am Score von Bobby Krlic. Besser macht dieser die Sache aber eben auch nur bedingt.
Der Auftritt beim Midgardsblot Festival lenkt im Nachhinein davon ab, dass Jon Krieger alias Sgah’gahsowáh mit Blackbraid II praktisch alle versprechen einlöst, die das Debütalbum im vergangenen Jahr nicht halten konnte.
Ein praktisch bereits direkt mit dem Jahreswechsel serviertes Instant-Emoviolence-Highlight: Soastasphrenas peitschen auf ihrem Debütalbum Moirae durch eine Achterbahnfahrt aus suizidalem Nihilismus und exzessiver Wiedergeburt.
Void, dem Companion Piece zur 2022er-Großtat Null, attestieren KEN mode, im direkten Vergleich zu seiner Schwester-Platte eine melancholischere und enttäuschtere Ästhetik zu vermitteln. Damit liegen sie durchaus richtig.
Bilderbuch füllen das vorauseilende, schon so grandiose Single-Doppel aus Softpower und Dino mit zwei weiteren Songs - Digitales Wunder sowie Aber Airbags - zu einer vollwertigen, noch besseren EP auf.
Stadion-Magie: Bruce Springsteen und seine (exklusive der abwesenden Patti Scialfa neben bewährten Tour-Mitgliedern und weiteren Gastmusikern auf eine 18 köpfige Besetzung angewachsenen) E Street Band beehren (womöglich gar zum letzten Mal, wie mancherorts gemutmaßt wird?) auf ihrer ersten Tour seit 2017 auch das Wiener Ernst Happel Stadion.
Eine unerwartete Rückkehr nach 14 Jahren (sofern man ein daziwschen aus den Archiven geholtes Nirvana-Cover nicht berücksichtigt): Sängerin Sera Timms, die Gitarristen Ian Barry und Bryan Tulao sowie Drummer Sasha Popovic verfolgen den Weg des Black Math Horseman weiter.
Mit Emma Ruth Rundle und Clutch-Frotmann Neil Fallon als Erzähler sowie dem Arco String Quartet als zusätzliche Sound-Facette kreieren And So I Watch You From Afar fünf Jahre nach The Endless Shimmering endlich ihr sechstes Studioalbum: Jettison.