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Christmas came early? Damián Antón Ojeda hat, während Sadness verdientermaßen immer mehr Aufmerksamkeit bekommt, nicht nur die Zeit für ein Sprachturtorial zu Trhä gefunden, sondern auch dafür, den Atmospheric Black Metal dieser Plattform mit mã Héshiva õn dahh Khata trhândlha vand ëfd datnen Aghen Ecíës drhãtdlhan savdzu endgültig öffnen - so obskur wie brillant.
Vier Jahre nach dem Abschluss der De Doden Hebben Het Goed-Trilogie öffnen Wiegedood mit There's Always Blood at the End of the Road ein enorm aggressives Ventil für ihren Black Metal.
Die Identität von Trhä scheint von achtsamen Szenfans mittlerweile gelüftet, doch die Überraschungen rund um die Ein-Mann-Band reißen nicht ab: endlhëtonëg schichtet den Depressive- und Atmospheric Black Metal über weite Strecken eklatant hinter den Space-Ambient und Dungeon Synth.
Was für eine unwahrscheinliche Konstellation mit maximal desorientierten Ergebnis: Elektro-Produzent Danny L Harle hat sich für die Single Nocebo unter dem Banner Alto Arc mit George Clarke (Deafheaven), Trayer Tryon (Hundred Waters) und Make Up-Künstlerin Isamaya Ffrench zusammengetan.
Caio Lemos lässt Kaatayra nach der triumphalen 2020er-Jahrgang offenbar ausnahmsweise ruhen und konzentriert sich auf sein Alias Serafim. Eine Entscheidung, die sich - wie das Bríi-Zweitwerk Sem propósito nun eindrucksvoll unterstreicht - ausgezahlt haben dürfte.
Carju Niebiesnyj alias Царю небесный alias Heavenly King soll beweisen, dass Bartłomiej Krysiuk seit dem großen Batushka-Wirbel von 2019 mit seiner Projektionsfläche der Konkursmasse nicht nur auf Quantität anstelle von Qualität setzt.
Nach der als ätzende Parodie mit polarisierendem Spaltmaterial platzierten Single ABOVE US ONLY SKY legt LINGUA IGNOTA nun mit O Ruthless Great Divine Director nun das versprochene „richtige“ neue Material vor.
So unübersichtlich ausführlich die Diskografie von Randall Dunn in seiner Tätigkeit als Szene-Allstar-Produzent, Audiotechniker, kreativer Kollaborateur, allgemeiner Musiker und experimentell veranlagtes Kollektivmitglied auch längt geworden sein mag, stellt Unloved tatsächlich das Solodebüt des niemals ruhenden Amerikaners dar.
Zeal & Ardor alias Manuel Gagneux findet seinen Zugang zum Black Metal über eine durchaus interessante Prämisse: Was, wenn die schwarzen Sklaven in den USA nicht im Christentum, sondern im Satanismus Hoffnung gesucht hätten? Devil Is Fine liefert darauf eine durchaus spannende, aber noch unter zahlreichen Kinderkrankheiten leidende Antwort.
Dass Bölzer die durch Soma (2014) und vor allem Aura (2013) hochgetriebenen Erwartungshaltungen auf ihr Debütalbum stemmen, liegt zu einem Gutteil auch daran, dass sie mit diesen genüsslich brechen. Hero hat auch deswegen das Zeug zum konsenstauglichen Metal, believe the Hype!