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Giftiger Noiserock aus Deutschland liegt spätestens seit Die Nerven und 'Fun' im Trend. Die Wirklichkeit aus Solingen nutzt den sich auftuenden Windschatten geschickt um auf 'Alles nur Psyche' stilsicher aufzuzeigen.
Am 10. Mai 2014 sollten viele um 21 Uhr ins Sub spazieren, denn es wird ein kleines zeitgenössisches einheimisches Juwel präsentiert, der „Fettkakao Sampler 2014“. Live zu hören und zu sehen gibt es Crazy Bitch In A Cave und Goldsoundz. Die Platten Selecter danach, davor, dazwischen sind Label-Boss Andi Dvořák und Turbo von „Wilhelm Show Me The Major Label“. Auf dem Sampler sind 12 Bands, Künstlerinnen und Künstler vertreten, die entweder regelmäßig auf dem Label veröffentlichen oder die ihm nahestehen.
Goldsoundz sind seit mehreren Jahren im österreichischen Musik-Gewimmel unterwegs, nun haben sie mit 'Relations' ihr erstes Album auf dem Grazer Label Kim Pop veröffentlicht.
Als hätten Dinosaur Jr. J Mascis' Gitarrenwahnsinn gezähmt und dafür die kollektive Hemmungslosigkeit im Verbund mit Sonic Youth, Steve Albini und Swans entdeckt; Indie-, Math- und Noise-Rock in scharfkantige Dischord-Proberäume geschliffen, permanent beschallt durch frühe Blackmail-Platten und die Scheuklappen vorsichtshalber gleich weggeschmissen. Dass da trotzdem zehn ganz schön feiste Ohrwürmer mit berauschendem Mut zur Hässlichkeit auf die Rabaukentour durch die Nacht geschickt werden, muss man bei all der Widerspenstigkeit nicht gleich erkennen.
Diese Woche mit Konzerten von u.a. Wolfgang Ambros, Sweet Sweet Moon und The Mistaken Sons of Alabama.
Auch die diesjährige Vorzugsliste der Kurzformate platzt aus allen Nähten. Dabei sind bereits zahlreiche hochklassige Veröffentlichungen, die nominell als Singles laufen - etwa von Algiers, Idles, Nails, Pallbearer, Black Midi, Deerhunter, Bush, Sturgill Simpson oder Julien Baker - beziehungsweise Split-Releases - wie etwa die Kooperationen von Primitive Man & HELL oder UN & Coltsblood – aus dem Portfolio eliminiert worden.
Seit 'Kentucky' vor weiß man: Austin Lunn ist ein Folkmusiker im Körper eines Black Metal-Derwischs und ein Anarchist und fähiger Träumer, wenn es darum geht, sein Songwriting zwischen den Stühlen zu positionieren. Zwei Jahre später denkt 'Roads to the North' die scheuklappenbefreiten Ansätze seines Vorgängers mit noch weiterem Blickwinkel und gleichzeitig geschärfterem Fokus imposant weiter.
The fourth day of the HeavyPop Advent calendar brings us a hardcore sweeping swipe, with representatives of the impeccable labels Deathwish Inc. and Bridge 9 being the linchpin.
Am vierten Tag des Heavypop-Adventskalender folgt ein regelrechter Rundumschlag der Jahreslisten aus dem Hardcore-Umfeld mit den unfehlbaren Labels Deathwish Inc. und Bridge 9 als Dreh-und Angelpunkt.