Suche nach: no devotion
| HM | Kurzformate | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 |
[mehr…]
Dieser Anachronismus will sich kein Ablaufdatum aufstempeln lassen: James Kent modifiziert den neondunklen Synthwave von Perturbator auf Lustful Sacraments mit einer essentiellen Post Punk- und Goth-Patina.
Fünf Jahre nach Lioness (und einem einhergehenden Madrugada-Revival) bringt Sivert Høyem seine Solokarriere wieder in Schwung: Roses of Neurosis zeigt den kammermusikalisch ausgeleuchteten Sophisti-Pop-Rock des Norwegers in unterschiedlichen Auslagen, stets auf einer zeitlos-zuverlässigen Basis.
Die für 2020 angesetzte Tour (in Trio-Besetzung) ist ins Wasser gefallen, deswegen gibt es mit Joan As A Police Woman Live eine Studio-Rekonstruktion (in Bandbesetzung) der vorangegangenen Konzertreise: Kein optimaler Deal, aber trotzdem eine feine Diskografie-Ergänzung.
Neben Nori und Tired of Everything die dritten Mehr-oder-Minder-Newcomer Band, die sich auf Overgrow to Overthrow in den Fokus der Aufmerksamkeit gedrängt hat: Die selbstbetitelte Debüt EP von Detractors gibt es auf Bandcamp und Tape.
Im vergangenen Jahr hat Joan Wasser ihre Diskografie mit Joanthology ja gewissermaßen einer Zäsur unterzogen. Ob es eine sonderlich kreative Entscheidung ist, die nächste Karrierephase (nicht unähnlich jener von vor über zehn Jahren) abermals mit einer Platte voller Fremdkompositionen einzuleiten, darüber lässt sich anhand von Cover Two zumindest diskutieren.
Annähernd zwölfeinhalb Jahre nach ihrem letzten Österreich-Gastspiel und 86 Tage vor der eventuell kolportierten Platten-Rückkehr am ominös angeteaserten 30. August geben Tool in der Wiener Stadthalle eine rundum zufriedenstellende Standortbestimmung an, worum sich da für Metalfans trotz aller hochgekochter Hysterie durchaus das Ereignis des Jahres anbahnen könnte.
Joanthology lehrt: Nach knapp 15 Jahren Solokarriere ist die Zeit reif für einen ersten umfassenden Rückblick über das bisherige Schaffen der Joan Wasser als Police Woman. Inklusive einer wunderbaren BBC-Session.
Wenn Anareta der halbe Schritt zurück zum traditionelleren Death Metal war, will Idol nun gänzlich aus der Reihe tanzen: Man hört, dass Horrendous mit ihrem neuen Bassisten derzeit einen Narren an Bands wie King Crimson gefressen haben.