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Ficha war ein nicht zuviel versprechender Vorbote: Der Brasilianer Rafael Xavier baut auf dem Fundament des 2024er-Albums Natureza Errada seinen stilistischen Schmelztigel Gloios mit Polvorosa noch weiter aus.
Messa gelingt es zwar nicht ganz, sich selbst (respektive ihr 2016er Debüt Belfry) nach Feast for Water (2018) und vor allem Close (2022) noch einmal zu übertreffen. Dafür expandieren sie ihren Sound mit The Spin relativ erfolgreich in ein noch breitenwirksameres Panorama.
Nach dem zumindest ein klein bisschen enttäuschenden Vorgänger Honey hält Bloodless als ihr bisher bestes Studioalbum, was man sich von Samia anhand ihres tollen Debüts The Baby im Jahr 2020 versprochen hat.
All the Dead Melt Down as Rain, die erste von drei für 2026 anstehende Veröffentlichungen aus dem Hause Uboa, ist nun abseits von Patreon auch auf den gängigen Streaming-Diensten angekommen.
Die Studio-Version von Streets of London hat ihren angekündigten Release-Termin verpasst: Zach Bryan wollte spontan noch einen zweiten Song zur Standalone-Single packen. Geworden sind daraus nun aber sogar gleich zwei zusätzliche Nummern.
Colin Dawson (Gitarre, Vocals) Drummer Myke Pelly und Bassist Brian McClelland leben mittlerweile verstreut über die USA und brauen ihre Alben im instinktiven Datenaustausch zusammen. Dweller klingt dennoch wie aus einem Guss.
„Welcome to the funeral, I guess. I can’t believe this is the last time I’m gonna say this. But we are Botch from Tacoma, Washington. It’s our pleasure to play for you tonight.” Mit diesem Epitaph beginnt 061524.
Liam Neighbors alias A.L.N. alias Mizmor atmet nach der Hell-Kooperation Alluvion abseits seiner angestammten Doom-Pfade durch: Mnemonic: Ambient Mosaic ist ein - sich im Titel und dem passgenauen Artwork ideal erklärendes - zehnteiliges Kaleidoskop aus homogenen, sekulär-klerikalen Stimmungsbildern.
Die Peel it Back-Tour ist eine pure Frischzellenkur und nicht die befürchtete Abschiedsrunde für Trent Reznor: Nine Inch Nails bleiben eine zeitlose Bank, daran kann auch die Wiener Stadthalle nichts ändern.
Der 2016 verstorbene Jamie Schnetzler war einer der besten Sänger der Szene. Davon zeugt eine kurze, aber umso infernaler keifende Karriere. Das nicht mehr für möglich gehaltene Comeback von Destroyer Destroyer muss mit diesem Umstand leben - und tut dies mit der EP Void auch auf sehr überzeugende Weise.